Was bisher geschah:
1) Meine Arbeit ist positiv und alles ist bis jetzt gut verlaufen, jetzt nur noch Mathe und die große Präsentation
2) Tobi und ich hatten wunderschöne Treffen, in denen wir einfach Tee trinken und spazieren waren. Es hat mich sehr glücklich gemacht.
3) Die Sache mit dem lieben Gott wird immer schöner!
4) ich hab Scheiße gebaut mir aber selbst verziehen und Gott um Verzeihung gebeten
5) Ich war ein WE mal endlich alleine Zuhause und konnte ausschnaufen - es war toll

Ich bin ein bisschen depressiv (sofern man ein bisschen depressiv sein kann. Das ist jetzt kein Ausdruck sondern meine Feststellung, wenn ich meine Stimmungsschwankungen und meine Phasen der Traurigkeit beobachte, in denen ich zerstört bin. Irgendwie muss ich das hinbekommen. Was bin ich nur für eine Freundin? Ich schäme mich nie für das was ich bin, aber wer liebt eine ständig traurige Person? Wievel Verantwortung kann man einem Menschen geben, wenn die Person sich selbst nichts zutrauen kann? Diese Traurigkeit ist eine Krankheit...keine große Krankheit aber eine leichte, die es mir trotzdem schwer macht.

Meine Herzsprünge bleiben aber nicht weg! Gott sei Dank!
Ich finde immer wieder Halt und Freuden....
Mein Körper verändert sich ins positive! Ich trainiere und traue mir wenigstens hier immer mehr und mehr zu.
Ich finde mich langsam schön und das macht mich glücklich.
Lena hat mir erzählt, dass Diana über meinen Körper gesagt hat, dass er sehr schön wäre. Das hat mi so glücklich gemacht. Meine ganzen Mühen und Anstrengungen haben sich gelohnt.
Es ist nicht leicht...aber diese kleinen Dinge ermöglichen mir ein Weitermachen.
irgendwann werde ich dann vielleicht besser und schöner sein als sie und er wird sie nichtmal ein wenig vermissen müssen.