Hallo ihr Lieben!
Jetzt habe ich lang' nicht mehr geschrieben. Unter schreiben verstehe ich nicht einen Satz, sondern eher ein Schreibfluss. In der Magie des Schreibens gefangen zu sein. Den Gedanken freien Lauf zu lassen und die Finger tippen zu lassen- das ist Schreiben. Gerade eben höre ich das Lied "You colour me in" von Rea Garvey. Dieses Lied begleitet mich durch mehrere Jahre- es ist als wären wir Freunde und gerade eben treffen wir uns. Ich kenne es in und auswendig und genieße trotzdem jeden Ton. Es ist so vieles passiert....ich weiß ja gar nicht genau wo ich anfangen soll. Vielleicht so weit vorne wie möglich...
Ich bin verliebt. War verliebt und werde immer irgendwie verliebt sein. Das ist irgendwie schrecklich und trotzdem schön zugleich. Deswegen werde ich es nicht ändern, falls ich es könnte, und sowieso nicht ändern, weil ich es nicht ändern kann. Mein Problem ist, dass ich mich entscheide, bevor ich darüber nachgedacht habe, zu was das alles führen wird. Ich lebe in einer Art "ach das wird" und "ich muss es haben" Welt, was ich nicht für gut heiße. Diesmal aber, habe ich im Nachhinein nachgedacht über meine Entscheidung mit diesem einen Mann zusammen zu kommen und naja...es ist perfekt. Kein "ich muss halt das und das an ihm noch irgendwie ändern", "vielleicht werde ich unglücklich werden" oder "also eine für-immer Sache wird das eher nicht". Naja keine Ahnung was sonst noch bei meinen vorherigen Typen war..., die mich natürlich auch glücklich gemacht haben!! Nur liegt der große Unterschied darin, dass es eben zu Ende gegangen ist und ich damit im Unterbewusstsein gerechnet habe. Bei diesem aber ist es so: er akzeptiert den Gedanken an ein Ende, aber er kümmert sich darum, dass es nicht dazu kommt. Gestern war ich bei ihm in Passau und es war ein wunderschöner Tag mit viel Zugreisen haha. Wie auch immer...solche Liebessachen langweilen einen, wenn man nur so Bruchteile liest oder hört, also hör ich jetzt damit auf. Es ist nur so, dass ich verliebt bin. Nicht nur verliebt, sondern, dass ich liebe und auch zurück geliebt werde. Was für ein Geschenk.
Momentan schreibe ich an einem Buch...es ist ein Projekt und ich komme nicht schnell, aber wenn, dann ganz gut voran. Die Geschichte hab ich noch nicht vollkommen durchdacht, aber oft fällt mir was ein, was auf jeden Fall die Grundidee der ganzen Geschichte unterstützt...Habt ihr mal Lust auf eine kleine Leseprobe?
Unser Hund ist gestorben...unsere schwarze, unglaublich gutmütige Labradorhündin. Obwohl ich mich nicht so sehr um sie gekümmert habe, wie der Rest der Familie fehlt sie mir. Besonders fehlen mir unsere langen Spaziergänge. Naja wir bekommen vielleicht mal einen neuen Hund. Wird es dasselbe sein? Natürlich nicht. Aber vielleicht ist das ja gut.
Morgen schon (am 8.10.) fliege ich nach Irland um dort mein halbmiserables Englisch zu verbessern. Ich weiß nicht ob ich vermissen werde. Ich denke ja immer zu wenig nach wie ihr wisst haha. Meine Freunde, meine Familie, mein Freund,...sie bleiben alle dort wo sie sind und werden mich nicht persönlich begleiten natürlich. Für mich war das nicht-zuhause-sein immer so eine Sache. Einerseits will ich weg, weil ich die Zeit für mich brauche! Wirklich brauche. Ich möchte die Welt sehen und mich selbst darin wieder finden. Andererseits habe ich immer so eine große Sehnsucht nach dem Vertrauten. Nach meinem Zimmer, nach meiner Umgebung, den Leuten, die mich ja so gut kennen. Gerade jetzt realisiere ich es wenigstens zum Teil was da auf mich zukommt. Wenn ich es ganz realisieren würde, wäre das viel zu viel für mich. Alles was ich weiß ist, dass es mir gut tun wird. Es wird mir gut tun. Der Abstand zu diesem Vertrauten. Sogar der Abstand zu meinem Freund, den ich eh nie sehe. Ich brauche Abstand, damit ich wieder schätzen lerne, was ich eigentlich liebe. Auf jeden Fall hab ich mir vorgenommen hier und da von Irland zu berichten- es ist auf jeden Fall ein wunderschönes Land!!
Ich lad' mir jetzt noch paar neue Lieder auf mein Handy- ich wünsche euch eine schöne Nacht bzw. einen guten Morgen :)
eure Nives
Jetzt habe ich lang' nicht mehr geschrieben. Unter schreiben verstehe ich nicht einen Satz, sondern eher ein Schreibfluss. In der Magie des Schreibens gefangen zu sein. Den Gedanken freien Lauf zu lassen und die Finger tippen zu lassen- das ist Schreiben. Gerade eben höre ich das Lied "You colour me in" von Rea Garvey. Dieses Lied begleitet mich durch mehrere Jahre- es ist als wären wir Freunde und gerade eben treffen wir uns. Ich kenne es in und auswendig und genieße trotzdem jeden Ton. Es ist so vieles passiert....ich weiß ja gar nicht genau wo ich anfangen soll. Vielleicht so weit vorne wie möglich...
Ich bin verliebt. War verliebt und werde immer irgendwie verliebt sein. Das ist irgendwie schrecklich und trotzdem schön zugleich. Deswegen werde ich es nicht ändern, falls ich es könnte, und sowieso nicht ändern, weil ich es nicht ändern kann. Mein Problem ist, dass ich mich entscheide, bevor ich darüber nachgedacht habe, zu was das alles führen wird. Ich lebe in einer Art "ach das wird" und "ich muss es haben" Welt, was ich nicht für gut heiße. Diesmal aber, habe ich im Nachhinein nachgedacht über meine Entscheidung mit diesem einen Mann zusammen zu kommen und naja...es ist perfekt. Kein "ich muss halt das und das an ihm noch irgendwie ändern", "vielleicht werde ich unglücklich werden" oder "also eine für-immer Sache wird das eher nicht". Naja keine Ahnung was sonst noch bei meinen vorherigen Typen war..., die mich natürlich auch glücklich gemacht haben!! Nur liegt der große Unterschied darin, dass es eben zu Ende gegangen ist und ich damit im Unterbewusstsein gerechnet habe. Bei diesem aber ist es so: er akzeptiert den Gedanken an ein Ende, aber er kümmert sich darum, dass es nicht dazu kommt. Gestern war ich bei ihm in Passau und es war ein wunderschöner Tag mit viel Zugreisen haha. Wie auch immer...solche Liebessachen langweilen einen, wenn man nur so Bruchteile liest oder hört, also hör ich jetzt damit auf. Es ist nur so, dass ich verliebt bin. Nicht nur verliebt, sondern, dass ich liebe und auch zurück geliebt werde. Was für ein Geschenk.
Momentan schreibe ich an einem Buch...es ist ein Projekt und ich komme nicht schnell, aber wenn, dann ganz gut voran. Die Geschichte hab ich noch nicht vollkommen durchdacht, aber oft fällt mir was ein, was auf jeden Fall die Grundidee der ganzen Geschichte unterstützt...Habt ihr mal Lust auf eine kleine Leseprobe?
Unser Hund ist gestorben...unsere schwarze, unglaublich gutmütige Labradorhündin. Obwohl ich mich nicht so sehr um sie gekümmert habe, wie der Rest der Familie fehlt sie mir. Besonders fehlen mir unsere langen Spaziergänge. Naja wir bekommen vielleicht mal einen neuen Hund. Wird es dasselbe sein? Natürlich nicht. Aber vielleicht ist das ja gut.
Morgen schon (am 8.10.) fliege ich nach Irland um dort mein halbmiserables Englisch zu verbessern. Ich weiß nicht ob ich vermissen werde. Ich denke ja immer zu wenig nach wie ihr wisst haha. Meine Freunde, meine Familie, mein Freund,...sie bleiben alle dort wo sie sind und werden mich nicht persönlich begleiten natürlich. Für mich war das nicht-zuhause-sein immer so eine Sache. Einerseits will ich weg, weil ich die Zeit für mich brauche! Wirklich brauche. Ich möchte die Welt sehen und mich selbst darin wieder finden. Andererseits habe ich immer so eine große Sehnsucht nach dem Vertrauten. Nach meinem Zimmer, nach meiner Umgebung, den Leuten, die mich ja so gut kennen. Gerade jetzt realisiere ich es wenigstens zum Teil was da auf mich zukommt. Wenn ich es ganz realisieren würde, wäre das viel zu viel für mich. Alles was ich weiß ist, dass es mir gut tun wird. Es wird mir gut tun. Der Abstand zu diesem Vertrauten. Sogar der Abstand zu meinem Freund, den ich eh nie sehe. Ich brauche Abstand, damit ich wieder schätzen lerne, was ich eigentlich liebe. Auf jeden Fall hab ich mir vorgenommen hier und da von Irland zu berichten- es ist auf jeden Fall ein wunderschönes Land!!
Ich lad' mir jetzt noch paar neue Lieder auf mein Handy- ich wünsche euch eine schöne Nacht bzw. einen guten Morgen :)
eure Nives