Neues und auch Altes aus meinem Leben als Nives
Mittwoch, 22. Juli 2015
Ich fühle mich schwach und müde. Manchmal aber, fühle ich mich stark und voller Energie. Die Menschen mögen es, wenn jemand wach ist, damit sie selbst sehen, dass das Leben schön sein kann. Manche Menschen sehen es nicht gerne wenn andere wach sind, weil sie noch schlafen und Angst davor haben, geweckt zu werden. Ich habe gemerkt, dass man ziemlich schnell einschlafen kann und nicht mehr aufwacht. Was ich gemerkt habe ist, dass man mit der Gewohnheit einschläft. Ist etwas langweilig, so schläft man schneller ein als bei etwas, was ein Abenteuer ist. Doch manchmal befindet man sich inmitten eines Abenteuers ohne es zu merken und man schläft ein. Man sieht nicht mehr wie spannend und schön alles ist und sucht neue Abenteuer ohne sie zu finden, weil man das Alte noch im Kopf hat. Oder im Herzen. Und das ist es, was weh tut. Die Erinnerung an das Schöne ohne die Schönheit bis in die Gegenwart behalten zu haben. Freunde sind da...manche werden Gewohnheit, weil man nicht mehr so viel zusammen erlebt. Weil man es in den schönen Momenten so gelassen hat und nie weiter gebaut hat. Das ist sehr traurig, weil man zusieht wie manche Menschen gehen, ohne wirklich zu gehen. Liebe braucht Pflege. Und dann gibt es Freunde, die gegangen sind. Die nicht mehr kommen wollen obwohl man sich geliebt hat. Das ist das traurigste im Leben. Zu merken, dass nicht einmal Liebe auf der Erde ewig sein kann.



Mittwoch, 15. Juli 2015
1) mein Freund ist in Asien und ich vermisse ihn
2) ich schreibe mit nem Typen, der im Bundesheer ist und sich treffen möchte. Gegen das hätte ich an sich nichts aber leider gibt es da so Sachen bei uns die zu weit gehen könnten und ich will das eigentlich nicht weil ich Mr.Pro wirklich liebe.
3) ich habe beschlossen abzunehmen und meinen Körper gesund halten.



Donnerstag, 9. Juli 2015
Abschiede sind mir ja noch nie leicht gefallen, aber ein Spruch sagt "die härtesten Abschiede sind diese, die nie ausgesprochen werden und die man aber auf sich zukommen sieht".
Es beschäftigt mich, weil ich es fühle und es tut sehr weh.

Morgen beginnt der Tanzkurs, der schon seid einem Jahr organisiert wird. Morgen werde ich viel tanzen, Spaß haben, neue Leute kennen lernen und vielleicht sogar alles was traurig ist kurz vergessen können. Morgen werde ich mein Zeugnis in den Händen halten, mit welchem ich zufrieden bin. Ich habe dieses harte Jahr geschafft und darf stolz auf mich sein, weil ich mehr als genug Leistung gebracht habe. Morgen werde ich viel Stress ausgesetzt sein und woanders übernachten müssen. Das alles 2 Nächte und dann sofort am darauf folgenden Tag werde ich mit den Mädels campen gehen. Gleich darauf bin ich wieder weg und dann wieder. Ich habe Angst und will nicht weg von hier weil ich mich hier wohl fühle.