Liebe Menschen da draußen!

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Ich ermutige euch echt euch den anzusehn. Ihr werdet viele schöne Bilder, Zitate und sonstige Einträge finden.

Du erzählst mir Geschichten von deinen Abenteuern, die zu einem viertel erfunden sind. Welche Höhen du erklommen hast und in welche Tiefen du getaucht bist. Welche Mädchen du geküsst hast und welche dir am besten gefallen haben, wie lange du auf warst und für wen. Du erzählst mir wie betrunken du warst und dass ich die einzige war, der du geschrieben hast. Du erzählst mir so viel und innerlich lache ich manchmal, weil ich weiß, dass nicht alles so stimmt. Du fragst nach Treffen, aber ich habe oft keine Zeit. Aber du fragst mich weiterhin. "heute?"
Du erzählst mir Geschichten von uns und schreibst mir, damit ich nicht mit traurigen Gedanken einschlafe. Kurze Telefonate zwischen uns. Per Whatsapp, obwohl die Qualität so schlecht ist. Wir regen uns stundenlang darüber auf und dann lachen wir. Manchmal gehen wir spazieren. Der Salzach entlang oder im Wald. Ich denke weniger an damals. Manchmal trägst du mich ein Stück am Rücken. Ich fühle mich immer zu schwer, aber du hasst es wenn ich das sage. Du meinst, dann tu ich so, als wärest du schwach. Aber das bist du ja nicht.
Einmal hast du mich auf eine crèp eingeladen, weißt du noch? Da hast du mir von deinem Unfall erzählt. Traurige Seiten hab ich kennen lernen müssen. Genauso wie du meine kennen gelernt hast. Wegen dir konnte ich mein Herz öffnen. Du wolltest mehr von mir wissen, weil du nie müde von mir warst. Jetzt kennen wir uns und lassen uns nie los. Aber du existierst nicht.

3 Tage war es ziemlich ruhig zuhause. Es waren die Tage, an denen ich sie nicht so oft gesehen habe und an denen wir nicht den Alltag zu sehr spüren mussten. Es tut sehr danach, wenn man mit ihr gestritten hat. Wenn die ganze Familie irgendwie traurig ist und ich mich schuldig fühle. Wäre ich doch still gewesen, hätte ich ihre Worte doch einfach geschluckt. Hätte ich doch...hätte ich sie doch einfach ignoriert. Dann wäre alles besser gewesen. Hass steigt in mir auf. Es ist ein böses Gefühl. Ein mächtiges Gefühl. Meine Vernunft bringt mich dazu zu weinen, denn es ist besser als Hass. Trauer bringt mich zur Vernunft. Es ist traurig was geschieht. Es ist so vieles traurig und schrecklich.
Ich neige dazu depressiv zu sein. Deswegen war ich bei Monika. Es sind Phasen der Depression. Einer tiefen Traurigkeit. Aber sie hält nicht lange an. Auf einmal könnte ich die Welt küssen, bis sie wieder einbricht. Ich lebe zwischen extremen. Ich liebe und hasse und ich lebe und sterbe jedes mal ein klein wenig mehr. Manchmal kommt mir alles sinnlos vor.

Ich vermisse ihn aufs ärgste. Ingo. Es war mein bester Freund und jetzt ist er es nicht mehr. Ich habe so vieles mit ihm geteilt. Dinge, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Ich bereue sie und andere bereue ich nicht. Manchmal muss man stärker werden.

Mr.Pro redet nicht mit mir, er führt keine Diskussionen. Immer wird es verschoben auf wenn wir uns treffen, aber dann werde ich es vergessen haben.

Ich hab so viel Scheisse gebaut, aber ich bin irgendwie raus gekommen.

Wie geht es weiter? So darf es alles nicht mehr weitergehen.

Mit dem neuen Tag beginnt ein neues Jahr und ein neues Leben. Ich werde bei dem Jobangebot anrufen und darauf hoffen, dass es die richtigen Arbeitszeiten sind, um die Schule nebenbei zu schaffen. Aber es ist alles nicht so leicht.
Mein Zimmer ist wunderschön aufgeräumt und ich fühle mich einfach unglaublich wohl darin :D
Bin dabei meine VWA zu beginnen und merke, dass es möglich wäre alles doch noch irgendwie zu schaffen :)