Neues und auch Altes aus meinem Leben als Nives
Sonntag, 17. April 2016
Ihr lieben,

ach wisst ihr, mein Herz tut weh.
Aber das ist ja normal nach einer Trennung.
Nachdem wir littlemamys Geburtstag gestern gefeiert haben und dann heute früh alle abgeholt worden sind, sitze ich wieder alleine zuhause und fühle mich einsam.
Dann vermiss ich ihn wieder und alle Hoffnungen und Kräfte verschwinden für kurze Momente. Aber dann kommen sie eh wieder.

Ich hoffe so sehr, dass alles gut wird.
Leider bin ich krank, das heißt ich kann heute weder Straßenmusik noch Trainieren gehen.

Soll ich littlequeen zu mir nach hause einladen? Ich will sie nicht verlieren...aber sie hat mir so unendlich weh getan...
ich denke ich werde ihr das sagen.

Was ich euch noch sagen wollte:
Danke tausendmal für eure so lieben und oft auch interessanten Kommentare! Es ist immer wieder schön das gefühl zu haben, jemandem helfen zu können.
und ihr helft mir so sehr mit euren Nachrichten danke!!!
habt einen schönen Tag
in Liebe,
Nives



Montag, 11. April 2016
für einen neuen Start...ich möchte Veränderung. Ich möchte nicht so enden wie littlequeen, die nicht aus ihren Fehlern lernt.
Es braucht so viel Gebet um besser zu werden.
Ich habe gemerkt, dass ich alleine vergehen werde. Aber meine Gebete verändern.
Wie viel ich schon für Tobi gebetet habe...dass es ihm nicht mehr weh tut. Ich wollte ihn nicht enttäuschen und habe das getan. Ich wollte ihm nicht weh tun...aber das habe ich getan.
Ich wünschte, ich könnte etwas tun...aber ich muss immer beten, dass jemand anderer ihn glücklich macht. Weil er würde sich noch einmal in mich verlieben und ich mich in ihn.
Warum es vorbei ist? Weil wir zu unterschiedlich sind. Weil er mir diese Liebe, die ich ersehne, nicht geben kann...Aber vielleicht ist das nicht der wahre Grund. Vielleicht ist der Grund der, dass ich nicht bereit bin. Dass ich Gott keinen Platz lassen kann, wenn Tobi da ist. Ich bin ein Mensch, ich steigere mich sehr leicht wo rein, lege alle Hoffnung in etwas. Aber ich habe gebetet, dass Jesus mir wichtiger wird...dass ich den richtigen Weg gehe, dass ich das richtige tue.
Und hier bin ich...Meine Augen sind auf Gott gerichtet. Ich fühle mich frei. Ich muss keine Erwartungen mehr erfüllen. Ich bin ich selbst und glaube an ihn. Ich bete für Tobi...sehr oft.

Auch er wird seinen Weg finden.

Ich hoffe, dass Mr. Ton in seiner neuen Wohnung glücklich wird und das Internet bald funktioniert...ich rede gerne mit ihm, aber er weiß es nicht.
Die Freundschaft zu Ingo werde ich beenden. Er hat mir nicht gut getan und wird es auch in Zukunft nicht.

Ich werde zurück lassen, was mich in meinem Wachsen einschränkt.

So viele Ziele möchte ich erreichen...
eins davon ist, einmal eine Mutter zu sein, die ihre Kinder und ihren Mann glücklich machen kann.
Und dafür werde ich beten.

Was sind eure Ziele?



Sonntag, 10. April 2016
Ich atme...und manchmal, da ersticke ich fast an dem, was mich glaubt zu lieben.
Er ist jetzt gegangen und das ist ok so. Ihm tut so einiges weh, mir auch. Mir tut weh, dass er nicht verstehen will. Aber irgendwann wird er es verstehen.

Momentan laufe ich alleine durchs Leben. Meine Freundinnen stehen hinter mir, dennoch fühle ich mich alleine. Aber auch das ist ok. Vielleicht muss ich lernen ein wenig mehr auf mich zu hören...nicht auf das was andere sagen.

Es ist momentan ein wenig schwierig für mich. Ich fühle mich selbst nicht. Ich habe Angst nach zu denken, wie es mir geht.
"bloß nicht drüber nachdenken" sag ich mir. Und ich würde so gern mit wem drüber reden, aber die Personen, mit denen ich reden würde die kennen meine Gefühle vielleicht schon, weil ich sie zu oft erwähne.

Und da ist dann noch Gott.

"Gott wo bist du?"

er antwortet und sagt "hier"
ich sage ihm, dass ich traurig bin. Er sagt, dass er für mich da ist. Er war immer für mich da.
Ich liebe ihn. Ich habe gelernt ihn zu lieben.
Denn er hat mir gezeigt, wie sehr er sich um mich sorgt. Wie wichtig ihm jedes kleinste Gebet ist. Sei es kurz vor einem Test oder jeden Abend wegen Tobi.
Er hat zugehört. Er hat gesehen, was mich traurig macht. Er hat versucht zu erklären, aber ich wollte nicht hören. Dann hat er mir eine Person gezeigt, die ich brauche.

Er hat mir seine Liebe bewiesen. Gott war es. Kein anderer hat das so getan wie er.

Ich dachte, ich würde es nie verstehen ihn zu lieben. Aber ich tu es jeden Tag mehr. Ich erkenne seine Wunder, seine Zeichen.

Er liebt mich, er beweist mir seine Liebe, und er hört nicht auf mich zu lieben.
Und ich...ich liebe ihn, weil ich nicht anders kann als ihn zu lieben. Die Freude mit der er mich füllt ist so unglaublich.

Ich möchte auf ihn hören. Denn niemand, kein Mensch dieser Erde, kann mir sagen was ich brauche. Aber Gott kann es. Jesus kann es. Er sieht meine Tränen. Er sieht mein gebrochenes Herz, er sieht meine Wut, mein chaotisches Leben. Und er will mich nicht dauernd zurechtweisen. Er will zeigt mir so sanft wie möglich einen Weg auf dem es mir besser gehen wird. Aber dadurch, dass ich ihm nicht zuhören wollte, tut es jetzt halt mehr weh.

Wenn ich falle, richtet er mich auf. So sanft wie möglich.
Ich liebe ihn....

Ich hoffe, dass er Tobi nicht vergisst in all dem. Tobi wird ihn vielleicht nicht so oft um Hilfe rufen, wird sauer auf ihn sein...

Irgendwann wird alles gut. Auch für Tobi. Weil ich liebe Tobi...vielleicht anders als damals. Ich weiß es nicht.
Es ist alles komisch.