Jetzt ist leider schon Februar, aber ich denke es ist auf keinen Falls zu spät erneut eine To-Do Liste zu schreiben.
Es ist schön sie einmal Schwarz auf Weiß zu haben: die Dinge, die man erreichen möchte, die Dinge, die einem wichtig sind und die kleinen Dinge, die viel ausmachen, wenn sie groß gemacht werden.
Also los:
1) die Freude, die Gott mir schenkt ausstrahlen und andere damit anstecken
2) mir klar werden, dass Angst ein Feind von mir ist und neben mir nichts zu suchen hat- lernen mit der Angst umzugehen
3) auf eine Party gehen, auch wenn ich gar keine Lust habe
4) ein Buch lesen
5) mein Zimmer in Wien kontinuierlich aufräumen
6) viele Polaroidbilder machen
7) Einen kleinen Job haben, der mich und andere bereichert
8) ein Praktikum machen
9) etwas tun, zu was ich Mut brauche
10) mit der Liebe achtsam, respektvoll und würdig umgehen
11) anderen um mich das Gefühl geben, dass sie etwas ganz Besonderes sind
12) mehr aus meinem "ich will im Mittelpunkt stehen- Denken" heraussteigen und anderen diesen Platz geben wollen
13) von Wundern erzählen
14) argumentieren lernen
15) nicht mehr Böses über andere reden - so gut es geht!!!
16) manchmal Schweigen auch wenn ich gerne etwas sagen würde- reden, wenn mein Herz es wirklich will und nicht wegen des Redens Willen
17) Kuchen backen
18) Ein Gedicht schreiben- nur für mich
19) "All of me" von den Piano guys am Klavier spielen können
20)
Es ist schön sie einmal Schwarz auf Weiß zu haben: die Dinge, die man erreichen möchte, die Dinge, die einem wichtig sind und die kleinen Dinge, die viel ausmachen, wenn sie groß gemacht werden.
Also los:
1) die Freude, die Gott mir schenkt ausstrahlen und andere damit anstecken
2) mir klar werden, dass Angst ein Feind von mir ist und neben mir nichts zu suchen hat- lernen mit der Angst umzugehen
3) auf eine Party gehen, auch wenn ich gar keine Lust habe
4) ein Buch lesen
5) mein Zimmer in Wien kontinuierlich aufräumen
6) viele Polaroidbilder machen
7) Einen kleinen Job haben, der mich und andere bereichert
8) ein Praktikum machen
9) etwas tun, zu was ich Mut brauche
10) mit der Liebe achtsam, respektvoll und würdig umgehen
11) anderen um mich das Gefühl geben, dass sie etwas ganz Besonderes sind
12) mehr aus meinem "ich will im Mittelpunkt stehen- Denken" heraussteigen und anderen diesen Platz geben wollen
13) von Wundern erzählen
14) argumentieren lernen
15) nicht mehr Böses über andere reden - so gut es geht!!!
16) manchmal Schweigen auch wenn ich gerne etwas sagen würde- reden, wenn mein Herz es wirklich will und nicht wegen des Redens Willen
17) Kuchen backen
18) Ein Gedicht schreiben- nur für mich
19) "All of me" von den Piano guys am Klavier spielen können
20)
nivesgirl97 am 13. Februar 2018 | 0 Kommentare
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Die letzten 2-3 Monate habe ich sehr unter meinem gebrochenen Herzen gelitten, aber es war eine Zeit in der ich auch viel über mich selbst erfahren konnte. Eine Zeit in der ich auch ganz anders betrachtet wurde und ich mich anders gezeigt habe als sonst.
Eine Zeit in der ich gelernt habe wie viel mehr ich bin als mein bloßes Äußeres. Eine Zeit in der ich sehr stark geworden bin und nun noch klarer sehen kann was es bedeutet in dieser Welt eine Frau zu sein.
Nach all dem was passiert ist könnte man vielleicht meinen ich würde mein Frau-sein verfluchen, aber es ist genau das Gegenteil. Man hat mir gesagt, ich wäre nicht schön genug, man hat mir gesagt ich wäre zu dominant- ich ließe mich zu wenig führen.
Aber ich liebe es eine Frau zu sein genau deswegen, weil ich sein kann wie ich will und immer eine Frau sein werde, egal was andere für richtig halten. Es ist wunderschön eine Frau zu sein, weil Frauen allgemein schön sind. Es ist egal wie sie aussehen, sie sind einfach schön. Frauen sind schön.
Frauen brauchen auch niemandem zu beweisen, dass sie Frauen sind. Frauen brauchen niemandem ihre Weiblichkeit beweisen, da sie weiblich sind. Ich brauche niemandem etwas zu beweisen. Weder meine Stärke, noch meine Sensibilität, noch meinen Glauben, noch meine kritische Haltung gegenüber bestimmten Themen, noch irgendetwas.
Ich habe gelernt wieder Gedichte zu schreiben, der Schmerz veranlasst uns zu so etwas und dafür bin ich dankbar. Es waren sehr viele Gedichte an ihn- an jemanden, der meinte er sei in mich verliebt, was er aber nie war. Ich bereue kein einziges dieser Gedichte, denn sie gefallen mir. Die Wortwahl ist gut, die Länge, das Versmaß- ich bin zufrieden.
Es macht mich nur traurig, dass ich, seit ich schreiben kann und auch ab und zu dichte, kein einziges Gedicht mir selbst gewidmet habe. Warum?
Zurück zum Frau sein: ich bin eine Frau. Aber vor allem bin ich Nives.
Ich bin nicht nur "die mit den kurzen, langen, braunen, roten, blauen, blonden Haaren" oder "die, mit dem kurzen oder langen Rock"
Ich bin nicht nur "die, die Klavier spielt und mal singt" ich bin nicht nur "die Bloggerin, Schreiberin, Dichterin, Dahinsingende"....Ich bin nicht nur das an was ich glaube oder der Ort wo ich gern bin.
Ich bin alles zusammen und noch viel mehr, weil ich, wie ihr alle, die ihr das lest, ein kleines Kunstwerk Gottes bin. Er schuf nicht nur Mann und Frau. Er schuf Adam und Eva- die haben nicht der Zufall willen Namen- die haben Namen, weil sie nicht nur Mann und Frau sind.
Ja ich bin eine Frau und ich mag es, eine Frau zu sein.
Aber vor allem mag ich es, ich zu sein- Nives.
Eine Zeit in der ich gelernt habe wie viel mehr ich bin als mein bloßes Äußeres. Eine Zeit in der ich sehr stark geworden bin und nun noch klarer sehen kann was es bedeutet in dieser Welt eine Frau zu sein.
Nach all dem was passiert ist könnte man vielleicht meinen ich würde mein Frau-sein verfluchen, aber es ist genau das Gegenteil. Man hat mir gesagt, ich wäre nicht schön genug, man hat mir gesagt ich wäre zu dominant- ich ließe mich zu wenig führen.
Aber ich liebe es eine Frau zu sein genau deswegen, weil ich sein kann wie ich will und immer eine Frau sein werde, egal was andere für richtig halten. Es ist wunderschön eine Frau zu sein, weil Frauen allgemein schön sind. Es ist egal wie sie aussehen, sie sind einfach schön. Frauen sind schön.
Frauen brauchen auch niemandem zu beweisen, dass sie Frauen sind. Frauen brauchen niemandem ihre Weiblichkeit beweisen, da sie weiblich sind. Ich brauche niemandem etwas zu beweisen. Weder meine Stärke, noch meine Sensibilität, noch meinen Glauben, noch meine kritische Haltung gegenüber bestimmten Themen, noch irgendetwas.
Ich habe gelernt wieder Gedichte zu schreiben, der Schmerz veranlasst uns zu so etwas und dafür bin ich dankbar. Es waren sehr viele Gedichte an ihn- an jemanden, der meinte er sei in mich verliebt, was er aber nie war. Ich bereue kein einziges dieser Gedichte, denn sie gefallen mir. Die Wortwahl ist gut, die Länge, das Versmaß- ich bin zufrieden.
Es macht mich nur traurig, dass ich, seit ich schreiben kann und auch ab und zu dichte, kein einziges Gedicht mir selbst gewidmet habe. Warum?
Zurück zum Frau sein: ich bin eine Frau. Aber vor allem bin ich Nives.
Ich bin nicht nur "die mit den kurzen, langen, braunen, roten, blauen, blonden Haaren" oder "die, mit dem kurzen oder langen Rock"
Ich bin nicht nur "die, die Klavier spielt und mal singt" ich bin nicht nur "die Bloggerin, Schreiberin, Dichterin, Dahinsingende"....Ich bin nicht nur das an was ich glaube oder der Ort wo ich gern bin.
Ich bin alles zusammen und noch viel mehr, weil ich, wie ihr alle, die ihr das lest, ein kleines Kunstwerk Gottes bin. Er schuf nicht nur Mann und Frau. Er schuf Adam und Eva- die haben nicht der Zufall willen Namen- die haben Namen, weil sie nicht nur Mann und Frau sind.
Ja ich bin eine Frau und ich mag es, eine Frau zu sein.
Aber vor allem mag ich es, ich zu sein- Nives.
nivesgirl97 am 22. Januar 2018 | 0 Kommentare
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ich versinke in der momentanen Stimmung. Ist es die Musik, die mich zu entführen versucht? Fast scheint sie- mich dieser realen Welt entreißen zu wollen, - mich in einen Film ziehen zu versuchen- oder ist es zu wenig für einen Film?
Vielleicht ist es die Pforte zum Himmel aus deren Schlitzen die Herrlichkeit dringt?
Ein Glücksgefühl, so groß ich möchte die Welt umarmen. Bist du das Gott?
Ich bin am richtigen Ort und genau jetzt ist die richtige Zeit.
Der sanfte Duft der Rosen, der bezaubernde Klang des Orchesters...
Ich ersehne dich so sehr, du, der diese Stimmung genauso lieben und erleben könntest wie ich. Zusammen wäre es fast der Himmel.
Vielleicht ist es die Pforte zum Himmel aus deren Schlitzen die Herrlichkeit dringt?
Ein Glücksgefühl, so groß ich möchte die Welt umarmen. Bist du das Gott?
Ich bin am richtigen Ort und genau jetzt ist die richtige Zeit.
Der sanfte Duft der Rosen, der bezaubernde Klang des Orchesters...
Ich ersehne dich so sehr, du, der diese Stimmung genauso lieben und erleben könntest wie ich. Zusammen wäre es fast der Himmel.
nivesgirl97 am 20. Januar 2018 | 0 Kommentare
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