Neues und auch Altes aus meinem Leben als Nives
Ich möchte Veränderung. Wie oft soll ich es noch sagen, denken und fühlen? Ich will es ja....
Aber alles scheint so gleich zu bleiben und sich gleichzeitig so viel zu schnell zu verändern. Ich halte an dem fest, was nicht mehr ist. Ich hoffe. Ich hoffe und glaube und liebe. Ja ich liebe meine Familie. Ich zeige es nicht. Widerspricht es sich? Wovor habe ich eigentlich so Angst? Was macht mich eigentlich so traurig? Ist es die Realität. Ist es vielleicht "wie es sein sollte" was mir Angst macht? Warum kann ich nicht mehr träumen, so wie damals. Welche Art von Kämpferin bin ich gerade? Kämpfe ich mit anderen um zu gewinnen? Nein...ich kämpfe gegen mich und gegen alles. Ich lasse nicht mehr so viel an mich ran und will gleichzeitig die ganze Welt küssen. Gleichzeitig falle ich jedem in die Arme während ich doch nur besonderen Menschen in die Arme fallen möchte. Besondere Menschen für mich.
Ich hoffe, dass ich Spaß haben kann, dass ich alles raus lassen kann. Ich hoffe, dass ich jemanden in die Arme fallen kann, der nichts tut außer mich über alles in diesem Moment dafür zu lieben. Ich möchte ganz am Boden ankommen können um wieder aufsteigen zu können. Ich hoffe auf eine Zukunft in der ich lieben kann und geliebt werde. Ich hoffe auf eine Zukunft mit Gott, obwohl ich mich noch von ihm entferne. Ich hoffe auf auf ein Leben in dem alle am Ende Abschied nehmen können mit der Gewissheit sich geliebt zu haben.

Wir fliegen am Samstag mit der Schule nach Barcelona. Ich bin aufgeregt und doch habe ich Angst, dass es zu viel wird. Und doch weiß ich, dass es wundervoll werden wird.

Es wird wundervoll...es wird wundervoll...Alles. Er und ich sind wundervoll, meine Eltern und ich sind wundervoll, meine Schwestern und ich sind wundervoll, dieser Moment mit der Musik im Hintergrund ist wundervoll....

ich hoffe....dass alles wundervoll bleiben kann.

Liebe Grüße,
Nives