Es war ein unbeschreibliches Gefühl so weit über der Stadt zu sein und zu fallen. Natürlich angeschnallt. In einem dieser Geräte des Rummelplatzes. Trotzdem habe ich geschrien und gebetet. Es war lustig aber gleichzeitig sehr sehr schlimm für mich.
Ich habe gebetet, weil ich Angst hatte. Ehrlich gebetet. Das mit Gott ist schwierig. Aber ich hab ihm gesagt, dass ich jetzt mal alles in seine Hand lege. Meine kleine Beziehung, meine Wünsche und meine Arbeit. Ich muss lernen ihm zu vertrauen. Das ist alles schwerer als man denkt. Denn wie vertraut man jemandem der "nicht da ist"? Oder noch schwieriger: wie vertraut man jemandem der da ist, aber alles anders macht als man es möchte oder sich vorgestellt hat?
Gott weiß was er tut. Nur weiß ich nicht was er tut. Er liebt mich so sehr und das ist so schwer zu begreifen. Aber wenn ich so halb weiß, dass er mich liebt, wieso vertraue ich ihm nicht?
Der Plan mit dem, dass ich jetzt mal alles in seine Hand lege und ihm vertraue, ist entstanden, weil es ohne ihn keinen Sinn ergeben würde. Es ergäbe keinen Sinn mich dauernd gegen meine Familie aufzulehnen wegen einem Typen. Es ergibt keinen Sinn, einen Typen zu lieben und alles für ihn zu tun, wenn er nicht bleibt. Es ergibt keinen Sinn einfach so zu leben und nie zu wissen wofür man kämpft. Ich kämpfe ständig. Für mich und für ihn, für ein Leben in dem ich frei bin, für eine normale Beziehung mit meiner Familie...Aber ich werde es nicht schaffen wenn ich nicht beginne zu lieben. Wenn ich nicht ab heute die leisen Stimmen höre, die mir sagen wollen was der richtige Weg ist. Dazu muss ich vertrauen. Meinen Eltern, ihm und Gott. Sie werden, weil sie mich lieben, auf den richtigen Weg bringen. Aber ich habe Angst. Dass ich verliere. Wenn ich einen von dreien verliere, dann muss doch ein Weg falsch gewesen sein oder?
Ich lebe oft mit der Einstellung, dass nichts für immer ist, weil ich zu viel geträumt habe und verloren habe. Träumen ist etwas riskantes aber schönes. Ich darf träumen und ich werde träumen, es ist sein Wille ob diese Träume in Erfüllung gehen. Aber wenn ich nicht langsam anfange zu vertrauen und meine Wünsche, Sorgen und Gedanken wirklich in Gottes Hände zu legen, dann werde ich verlieren. Egal was, aber ich werde verlieren, weil ich alleine sein werde.
Ich habe gebetet, weil ich Angst hatte. Ehrlich gebetet. Das mit Gott ist schwierig. Aber ich hab ihm gesagt, dass ich jetzt mal alles in seine Hand lege. Meine kleine Beziehung, meine Wünsche und meine Arbeit. Ich muss lernen ihm zu vertrauen. Das ist alles schwerer als man denkt. Denn wie vertraut man jemandem der "nicht da ist"? Oder noch schwieriger: wie vertraut man jemandem der da ist, aber alles anders macht als man es möchte oder sich vorgestellt hat?
Gott weiß was er tut. Nur weiß ich nicht was er tut. Er liebt mich so sehr und das ist so schwer zu begreifen. Aber wenn ich so halb weiß, dass er mich liebt, wieso vertraue ich ihm nicht?
Der Plan mit dem, dass ich jetzt mal alles in seine Hand lege und ihm vertraue, ist entstanden, weil es ohne ihn keinen Sinn ergeben würde. Es ergäbe keinen Sinn mich dauernd gegen meine Familie aufzulehnen wegen einem Typen. Es ergibt keinen Sinn, einen Typen zu lieben und alles für ihn zu tun, wenn er nicht bleibt. Es ergibt keinen Sinn einfach so zu leben und nie zu wissen wofür man kämpft. Ich kämpfe ständig. Für mich und für ihn, für ein Leben in dem ich frei bin, für eine normale Beziehung mit meiner Familie...Aber ich werde es nicht schaffen wenn ich nicht beginne zu lieben. Wenn ich nicht ab heute die leisen Stimmen höre, die mir sagen wollen was der richtige Weg ist. Dazu muss ich vertrauen. Meinen Eltern, ihm und Gott. Sie werden, weil sie mich lieben, auf den richtigen Weg bringen. Aber ich habe Angst. Dass ich verliere. Wenn ich einen von dreien verliere, dann muss doch ein Weg falsch gewesen sein oder?
Ich lebe oft mit der Einstellung, dass nichts für immer ist, weil ich zu viel geträumt habe und verloren habe. Träumen ist etwas riskantes aber schönes. Ich darf träumen und ich werde träumen, es ist sein Wille ob diese Träume in Erfüllung gehen. Aber wenn ich nicht langsam anfange zu vertrauen und meine Wünsche, Sorgen und Gedanken wirklich in Gottes Hände zu legen, dann werde ich verlieren. Egal was, aber ich werde verlieren, weil ich alleine sein werde.
nivesgirl97 am 31. Mai 2015 | 0 Kommentare
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