Neues und auch Altes aus meinem Leben als Nives
Ich treibe mit meinem kleinen Ruderboot auf dem Meer. Die Wellen sind hoch und wollen mich verschlingen, aber sie schaffen es nicht. Ich hänge am Leben und weiß manchmal selbst nicht warum. vielleicht ist es die Liebe. Die Liebe zu den Menschen, die auf mich warten oder die mir das Gefühl geben auf mich zu warten. Ich ersehne meinen Retter, wenn es mir schlecht geht. Ich flehe ihn an und bitte ihn mich aus dem endlosen Meer zu retten, doch sobald ich Festland sehen kann vergesse ich ihn.
Manchmal vergesse ich, dass das Festland von ihm kommt. Dass er es geschaffen hat. Gott hat es geschaffen. Gott hat dich geschaffen, mich und die Liebe. Er war es. Wieso vergessen wir ihn so oft?

Hast du Angst vor Gott oder vor seinen Bedingungen? Er ist streng aber weil er liebt.
"gib alles auf und folge mir nach" sagt er. Aber ich will nur auf das Festland. Da wo die Feste gefeiert werden, wo die Nächte lang sind und wo man meint frei zu sein.
Das Festland ist mir so viel näher als der Himmel. Und Gott ist mir so viel näher als ich ihm.

Wie liebevoll muss Gott sein?
Wie liebevoll muss er sein um mich frei zu lassen?
Wie liebevoll muss er sein, dass er seine geliebte Tochter frei lässt, nur damit sie erkennen kann wie geliebt sie wird, und doch so in die Hände der Dunkelheit rennen kann?
Es tut ihm weh mich so zu sehen. Ich weiß es.
Es tut ihm weh, wenn er sieht was ich verspreche, was ich sage, was ich denke, wonach ich mich sehne.

Wir Menschen haben vergessen uns nach der Liebe zu sehnen. nach einer reinen, puren Liebe.

Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand.
Die Liebe hört niemals auf.

Ich bin verliebt und muss lernen mich in Gott zu verlieben.




lieben lernen
Liebe du. Ich weiß nicht, wie angebracht oder hilfreich meine Meinung ist, aber ich möchte dich doch bestärkenin deinem Wunsch zu lieben und wage es daher dir ein kommentar zu hinterlassen. Ich kenne die Einsamkeit welche du im erstwn Abschnitt deines textes beschreibst. Es ist mehr als das, es ist haltlosigkeit. Ein dasein, getrieben von dem wunsch anzukommen im gelobten land. Wir gehen von hier nach dort, verlieben uns, und entlieben uns wieder wenn wir erkennen, dass die liebe des anderen nicht gemacht ist uns zu erfüllen. Manche stillen die in sich wachsende sehnsucht nach echter liebe ganz einfach mit MEHR. Mehr partner, mehr Geld, mehr konsum kurz, sie suchen sich in der Maßlosigkeit. Andere unterwerfen sich ihrem partner und schreiben sich selbst die schuld zu, dass sie seine Liebe nicht spüren können. Manche jedoch, und du scheinst ein solcher Mensch zu sein suchen die wahre Liebe, das Paradies (festland) auf erden in gott. Doch wo ist er? Dieser gott im meer der ereignisse, fragen und ängste? Gott ist dir nicht nur nahe, gott ist in dir. Jede liebe die duzu lieben lernst kommt von ihm und gilt ihm. Wir sind die kinder gottes und wahrlich er liebt uns aber auch wir lieben ihn in jeder liebe die wir zu seinem werk empfinden. Die liebe gehört uns nicht. Wir kkönnen sie nicht konsumieren und wenn wir es versuchennähren wir damit nur unser ego und unseren hunger. Lieben zu lernen bedeutet unseren anspruch auf liebe fallen zu lassen bedeutet die liebe von den mauern zu befreien die sie umgeben, lernen zu lieben und du lernst gott zu lieben denn alle liebe kommt von ihm und gilt ihm. Lerne dich selbst zu lieben und du wirst die liebe gottes dich durchströmen spüren. Gott liebt dich und er schenkt dir seine liebe, dass du dich in ihr und ihn in seinem werk erkennst.

Mday by day, stone by stone and you will know heavens glory