Neues und auch Altes aus meinem Leben als Nives
Donnerstag, 24. März 2016
¶ warten
Es ist drei Minuten vor Mitternacht. Mein Herz tut wieder so weh. Ich bin zu feige etwas dagegen zu tun, deswegen behaupte ich von einer Krankheit befallen zu sein. Depressionen. Wer nimmt das ernst? Nicht einmal ich kann das ernst nehmen.
Er ist nicht da und ich vermisse ihn auch nicht...vielleicht ja doch. Ich will nicht daran denken. Ich bin wütend. Wütend auf mich selbst, weil ich sehe in was ich mich hineingerannt habe du es immer noch tu.
Was weiß er denn schon von meiner Welt. Was kann er denn schon ernst nehmen außer Arbeit und Pflicht.

Ich warte aber es passiert nichts. Ich brauche Überraschungen und Abenteuer...ich wäre so gerne diejenige sein, die einen glücklich machen kann. Ich will nicht mehr nur die Freundin sein.

Ich bin wie eine Rose aus dem Garten..nichts besonderes. für mich könnte niemand sterben.

Mein Herz tut so weh und ich weiß nicht wohin ich gehen soll. Meine Tränen kämpfen sich eben durch meine Augen....ich weiß nicht woran es liegt...vielleicht daran, dass ich nicht die bin die ich sein will und nicht die bleibn kann die ich bin.
Es tut alles so weh

Aber ich warte...auf bessere Zeiten
Auf Liebe, für die ich nichts tun muss.
Ich warte auf Gott...doch ich verdränge ihn.

Alles tut so weh
Niemand ist mehr da
und ich bin allein
unter so vielen, die alle so fremd erscheinen.



Dienstag, 15. März 2016
Ich lausche französischer Musik. Sie hat mir noch nie so gut gefallen wie gestern Abend bei meiner besten Freundin Jolie.
Wenn ich so nach denke, dann kann ich mit Leichtigkeit sagen, dass sie mir einer der wichtigsten Menschen ist.
Sie ist so gutmütig, sie hat mir gelernt die Welt mit andren Augen zu sehen...

Mein Herz ist wieder gebrochen. Der Weg den ich jetzt gehen muss sieh klarer aus als je zuvor.



meine Schreibblockade hält noch an...es tut mir Leid, dass alles so unklar und chaotisch ist.

eure Nives



Dienstag, 15. März 2016
Wie es mir geht? Frag nicht, sieh mich an und sag ja nicht, dass du verstehst. Was sollst du denn verstehen oder in meinen Augen erkennen...außer eine tiefe Leere und Traurigkeit.

Mir geht es gut, sieh mich an, nur nicht alles arbeitet so zusammen wie es sollte. Herz und Kopf, sie scheinen nicht mehr zu wissen ob sie Feinde oder Freunde sind. Und was ist, wenn sie sich einfach nur fremd geworden sind?

Ich bin glücklich und traurig zugleich...
Irgendetwas geschieht hier gerade und ich verstehe nicht genau was.

Sorgen mache ich mir keine mehr, da ist jemand der mich auffängt egal was geschieht.

Aber den Weg zum Fall oder zum Aufstieg muss ich selber gehn und davor habe ich Angst.