Hallo ihr Blümchen!
Ich habs gemaaaacht: schnipp schnapp- Haare ab. Ok nicht alle, aber sie sind jetzt kürzer als davor und gehen mir bis zum Kinn.
Manche Menschen um mich herum sehen es nicht gerne und manchmal, wenn ich mich in den Spiegel schaue, frage ich mich ob ich das sein will. Aber so etwas sollte man sich öfter fragen- nicht im Bezug auf die Frisur natürlich.

Die Sache mit dem Job ist dabei sich auch zu erfüllen und ich bin mega glücklich darüber! Das wäre dann meine erste Arbeit. Am Montag kann ich zum Vorstellungsgespräch kommen...alles geht mir zu langsam- warum kann ich nicht einfach anfangen? Aber auf meiner Liste steht ja noch die Sache mit der Geduld und mit ihr muss ich mich unbedingt noch anfreunden.
Ob ihr's glaubt oder nicht, ich bin auch gerade dabei ein Buch zu lesen und ich habe vor es auch fertig zu lesen (für alle, die mich noch nicht so gut kennen: ich bin eine furchtbare Leserin und wünschte ich wäre so wie mein Freund- Lesesüchtig. Geduldig und ausdauernd um in eine Geschichte oder ein Geschehen zu tauchen und Wissen zu erlangen).

Ich habe übrigens etwas verstanden...Es sind nicht nur wir, die Gott suchen- es ist vielmehr Gott, der uns sucht. Er sucht unsere Herzen...die ihn ersehnen. Jedes Herz hat schon einmal nach ihm gerufen...da bin ich mir sicher.

Aber ich lebe nicht richtig als Christin. Ich kann noch so oft in der Bibel lesen, anderen von Gott erzählen, von seinen Wundern, die Messe besuchen, beten, beten und nochmal beten. Das wird mich nie dem näher bringen, der nur eines von mir wirklich will: mein Vertrauen.
Meine To- Do Liste wird also jetzt bearbeitet-der Punkt "einen Gebetsplan erstellen, den ich so gut wie möglich einhalten werde" wird sich in zwei Worte verwandeln: "Gott vertrauen". Und erst, wenn ich das tue, werde ich fähig sein, anderen Menschen in seine Sprache von ihm zu erzählen.

Habt ihr Erfahrungen mit Gott?
Seid umarmt,
Nives

Es schneit- endlich. Der Wind tanzt durch die Welt und klopft manchmal an mein Fenster. Hundertmillionen und Abermillionen Schneeflöckchen wehen durch die Gegend und werden durch den Wind durch die Luft gewirbelt ehe sie sachte zu Boden fallen- auf die weiche Schneedecke

Bald werde ich kochen gehen- ich habe ein Kochbuch zu Weihnachten bekommen und bin schon gespannt etwas draus zu probieren.
In letzter Zeit ist alles bisschen komisch: Ich bin krank gewesen, ziemlich sogar. Langsam geht's mir besser, aber jetzt geht wieder alles los mit Leute besuchen, feiern usw.
Ich habe eine Freundin (Lina) und sie möchte mit mir am Samstag in einen Club gehen. Eigentlich hab ich gar keine so große Lust darauf aber ich tu dauernd so um ihr eine Freude zu machen- sie würde es sowieso nicht ganz akzeptieren, wenn ich nicht will. Ihr geht es außerdem in letzter Zeit echt schlecht, deswegen will ich für sie da sein.
Es ist jetzt auch nicht so ein Problem mit ihr fort zu gehen, es ist nur, dass ich mich eben noch nicht ganz erholt habe und ich Pläne hasse^^. Sie tut mir in ihrem ganzen Unglück teilweise echt leicht aber sie zieht mich irgendwie auch runter, weil sie sich selber nur kaputt macht. Es ist alles so traurig.

Morgen geh ich zum Friseur und schneide mir die Haare kurz- bin voll aufgeregt.
Samstags am Vormittag seh' ich endlich paar geliebte Mädls aus meiner Schule wieder- ich bin immer schlecht in Gruppen, aber ich glaube es wird schön werden.
Samstag Abends wird interessant....vielleicht sag ich ihr einfach, dass ich doch nicht so will- aber sie wird traurig sein, weil ich mich ja dauernd mit ihr so gefreut habe.
Ein anderes mal...bitte ein anderes mal.
Wir gehen dort eh nur hin um irgend einen Typen zu "ignorieren" auf den sie steht...oder es stimmt was sie sagt und wir haben auch alleine viel Spaß.

Wegen Mr.Ton meinem Freund ist es eigentlich gut nur weiß ich nicht mehr was ich wirklich fühle. Aber besser wär's wenn ich mir nicht zu viel Gedanken darum mache, denn im Winter mach ich mir zwar gern Gedanken, werde aber immer etwas melancholisch^^. Also muss ich da bisschen aufpassen.

Ich werde diese Winterwonderlandstimmung jetzt weiter genießen- Tee, kochen, zeichnen, Musik hören, runterlade....usw.

Fühlt euch umarmt,
eure Nives

1) Gott vertrauen

Ich habe im Jahr 2017 wirklich erfahren dürfen, dass wir Gott vertrauen dürfen....es waren sehr schwere Zeiten durch die ich gegangen bin, aber er war immer neben mir.
2) einen Job finden

Einen Job habe ich in einem kleinen Schokoladengeschäft gefunden. Es hat mir Freude bereitet mit den Kunden zu reden und ihnen Schoki zu verkaufen. Manchmal wars auch bisschen anstrengend, aber ich würde es wieder tun.

3) mir Zeit für andere nehmen

Hat ganz gut funktioniert, aber mit der Familie ist es immer noch nicht so einfach wie mit Freunden

4) Jeden Tag (wenn möglich) in der Bibel lesen

Wie ihr seht bin ich nicht so ausdauernd wenn es darum geht meinen Glauben vollständig zu leben- Bibellesen gehört hier zweifellos dazu, es bildet die Grundlage unseres Glaubens.

5) Briefe schreiben

Ich habe Briefe geschrieben, manche behalten, andere verschickt.

6) mehr lachen als weinen

Ich glaube es war relativ ausgeglichen....

7) Ein Buch lesen

Juhuuuuu auf diesen punkt war ich echt stolz!!

8) viele Polaroidbilder machen

sehr sehr sehr viele hab ich gemacht- sie erinnern mich an alle guten Tage, die ich hatte

9) diszipliniert lernen

Disziplin und ich sind leider nicht so gute Freunde, aber wir arbeiten dran...

10) Gedichte schreiben

Wären nicht diese schweren Zeiten gewesen, die Zeiten voll von intensiven Gefühlen, vielleicht hätte ich nie wieder ein Gedicht schreiben können. Nur durch das was mir passiert ist, konnte ich wieder Schreiben...was für ein Geschenk!

11) geduldig sein
12) mehr zuhören als reden
13) so gut wie kein Gossip mehr
14) Venedig
15) wo hin reisen, wo ich noch nie war
16) Spaziergänge machen
17) Schifahren
18) Exerzitien machen
19) Zimmer halbwegs in Ordnung halten
20) einmal in der Woche Klavier spielen
21) viel singen
22) wenig/ nichts mehr mit Leuten machen, die mich nicht glücklich machen oder gemein sind
23) Zelten gehen
24) schwimmen gehen
25) regelmäßig Sport machen
26) viele Früchte essen - genauso viel wie ich Süßes esse
27) Lavendelsäckchen nähen
28) Beutel nähen
29) in die Anbetung gehen (so oft wie möglich)
30) Blumen kaufen/ pflücken und verschenken oder mir selbst ins Zimmer stellen

Ich habe mir oft Blumen selbst gekauft, seid mein Freund und ich Schluss gemacht haben- ich vermisse es trotzdem Blumen zu bekommen, aber mir selbst Blumen zu kaufen ist trotzdem sehr schön :)
31) Straßenmusik machen
32) Haare kurz schneiden
33) Haare NICHT färben
34) Fremde anlächeln
35) Gemüse anbauen

Ich habe gemüse angebaut, leider hat meine Familie versäumt es zu ernten als ich nicht da war...
36) einen Abendspaziergang machen
Durch die Straßen Wiens

37) auf ein Fest gehen
38) Liebe verteilen, als wärs Konfetti
39) verzeihen

Es ist echt nicht leicht muss ich sagen...

40) aus Fehlern lernen
41) in einer Limusine fahren
42) auf einen Ball gehen
43) um jemanden kämpfen, der es verdient hat
44) eine Website erstellen können und mit HTML-codes umgehen können
45) Auf ein Konzert gehen
46) lernen "nein" zu sagen
47) eine Lesung und musikalischen Abend im Bücherladen organisieren
48) Karten basteln und verteilen
49) in eine Karaokebar singen gehen
war ein sehr lustiger Abend- sogar 2...oder doch 3?

50) meine nächste Prüfung bzw. meinen nächsten Test schaffen 1 2 3 4 5

Ich bin fertig mit meiner Ausbildung!!!!!