Ihr lieben Rosen da draußen!
Es gibt viel zu erzählen und zu erwähnen...
Am Donnerstag bin ich zu Mr.Ton gefahren und es war ein wunderschönes Treffen. Wir sind bisschen durch die Stadt gegangen, haben uns Pralinen gekauft und zusammen in wenigen Minuten verdrückt, dann eine Pizza geteilt und sind anschließend zu ihm in die Wohnung gegangen wo wir viele Stunden einfach nur zusammen Zeit verbracht haben- ich hab ihn auch auf die Sache mit dem Zeit nehmen angesprochen. Seit dem meldet er sich viel öfter und ich freue mich, dass er mich und die Situation ernst bzw. sich zu Herzen genommen hat. Er ist einfach total schlecht im organisieren und er hat mir gesagt, dass er das nicht so leicht ändern kann, aber ich habe ihm gesagt, dass er das muss.

Ich denke, er wird sich bemühen und ich habe bei dem Treffen auch wieder gesehen, wie sehr er mich liebt und wie sehr ich ihn liebe. Es ist einfach zwischen uns, es ist kein Spiel, es ist echt- und das liebe ich an uns. Dass wir beide einfach echt sind.

Gestern habe ich bis 21:40 gearbeitet...es ist kein schwerer Job, aber es ist anstrengend fast 7 Stunden nur zu stehen. Trotzdem macht es mich so glücklich , dass ich arbeiten kann. Es macht mich stolz zum aller ersten mal auf diese Art und Weise ein klein bisschen mehr Selbstständigkeit erreicht zu haben.

In letzter Zeit bin ich stark auf dem Weg organisierter zu werden. Es wird mir so einiges erleichtern und außerdem ist es schön einen Plan zu haben.

Für mich ist 2017 ein hoffnungsvolles Jahr- mir ist bewusst, dass nicht alles rosa sein wird. Aber es wird mich formen und ich freue mich trotz aller Schwierigkeiten darauf zu sehen, wer ich am Ende des Jahres geworden bin.

Heute ist ein wundervoller Tag- ich war ein paar Minuten draußen, und habe die Sonne genossen. Alles wird wieder heller und wärmer.

Habt einen schönen Tag!!
eure Nives

Ihr Lieben,
gerade eben sitze ich im Zug auf dem Weg zu ihm und er wird extra aus seiner Vorlesung gehen, um mich beim Bahnhof abzuholen. Ich werde mit ihm reden müssen, aber so paar Stimmen sagen mir, dass es noch zu früh ist. Die erste Stimme ist die, die mir sagt, dass ich gerade in einer Phase bin und nichts überstürzen sollte. Sie ist sehr laut und ich kann sie verstehen- womöglich hat sie Recht. Die zweite Stimme sagt zu mir, dass ich ihn nicht verändern darf- ihm keine Vorwürfe machen soll, denn jeder ist wie er ist. Diese Stimme hsagt etwas, an das viele nicht glauben wollen. Ich denke, dass auch sie Recht hat. Dann sind da die Stimmen meiner Eltern und meiner kleinen Schwester. Sie sagen, dass ich verstehen soll, dass er keine Zeit hat- denn er lernt und ich soll ihn nicht davon abbringen, ich soll ihn nicht unter Druck setzen. Wenn ich duese Stimmen so höre, dann werde ich traurig und wütend zugleich. Traurig, weil ch nicht die Freundin sein will, die ihn zu etwas "zwingt" oder einfach "zu viel verlangt" vielleicht sogar "verständnislos" 8:5. Wütend, weil ich meine Gefühle nicht ausdrücken und meine Familie doch diejenige sein sollte, :83 in diesem Fall hinter mir steht- nicht nur halb sondern ganz.
Dann ist da noch Ingos Stimme- sie sagt, dass ich es ihm sagen soll. Klar- nicht durch die Blume, nicht durch Andeutungen. Er meint, Typen verstehen das nicht so schnell wie Frauen und dass das einer der Hauptgründe ist, warum Beziehungen scheitern- ein Mangel an Gesprävh.

Und was meine Stimme sagt?
Sie ist viel zu wütend um klare Worte zu formulieren, viel zu emotional um etwas sinnvolles zu sagen.

Mal sehen wie es heute wird. Ich entscheide mich vorerst nicht mit ihm zu reden.
Trotz allem bin ich mir sicher, dass es ein schönes Treffen werden wird.

In genau 20 min werde ich ankommen- ich bin nervös und ich fühle mich irgendwie nicht schön. Das ist immer so, wenn jemand mir weniger Aufmerksamkeit schenkt, sich nicht mehr um mich kümmert. langsam kommt mir vor, dass ich genauso eine Blume hätte sein können.

Habt einen fantastisch wunderschönen Tag
Eure Nives


(Verzeiht die vereinzelten Fehler im Text- ich muss mit der Handytastatur schreiben)

Vor kurzem habe ich das Gefühl dafür bekommen was es heißt eine Mutter zu sein. Auch, wenn die ganze Welt es zu diesem Zeitpunkt nicht akzeptiert hätte und auch ich überhaupt nicht bereit für soetwas gewesen wäre, auch dann war da ein Gefühl, dass aus reiner Liebe bestand.
Dieses Gefühl war stärker als die Angst- obwohl ich allen Grund gehabt hätte Angst zu haben. Es ist komisch darüber zu schreiben. Genauso wie es auch komisch ist, darüber zu reden. Es ist auch nicht in Worte zu fassen, was das für ein Gefühl war. Eines Tages werde ich eine Familie haben- und allein der Gedanke dieses Gefühl dieser Liebe ab dem Moment der Geburt des ersten Kindes den Rest meines Lebens zu empfinden, erfüllt mich mit Freude.

Davor aber habe ich viel Zeit- ich werde studieren, reisen, vielleicht eine Organisation aufbauen. Eine Organisation für Kinder oder Frauen...
Es gibt so viel zu tun und ich freue mich, dass ich endlich einen Platz und Sinn in dieser Welt gefunden habe.

Ich lenke mich gut ab, ich bin nicht mehr so traurig.

Ihr Lieben,

am Mittwoch geht's los- ich werde um 8:45 zu arbeiten beginnen.
Für mich ist das ein ziemlich großer Schritt in die Selbstständigkeit und ich freue mich wirklich sehr darüber diese langsam aber sicher zu erlangen.

Am 26. Jänner kann ich mich auch endlich für meine Kurse anmelden. Ich hoffe, dass ich die Arbeit nebenbei gut machen kann und für alles Zeit finde. Es ist gut, dass ich viel beschäftigt bin.

Einen Punkt werde ich zu meiner To-Do Liste hinzufügen: ich möchte lernen eine Website zu erstellen- mit HTML -Codes umzugehen. Das wäre einfach so mega cool!

In letzter Zeit fallen mir immer wieder Dinge ein, mit denen ich meine To-Do Liste ergänzen möchte.



Habt einen schönen Tag!
Nives