¶ Glaube
Ihr lieben Rosen!
Momentan gibt es ein Thema, das mich wieder mehr und mehr beschäftigt. Es ist anders als sonst. Es ist stärker, aber nicht aufdringlich, es ist nicht mehr leise, aber es ist auch nicht zu laut- mein Glaube momentan. Er ist so schön und ich sehne mich danach ihn ganz leben zu können, damit er seine vollständige Schönheit entfalten kann. Es ist, als ob man sich verlieben würde- nur in die Worte eines Menschen und man wartet sehnsüchtig darauf ihn einmal sehen zu können um ihn zu umarmen. So ist es, wenn man seinen eigenen Glauben ein wenig verstanden hat. Es erfüllt einen mit einer Freude, mit so viel Mut und Kraft und vor allem mit Zuversichtlichkeit. "Alles wird gut, der liebe Gott lässt dich nicht allein" denk ich mir dann oft. Umso mehr schmerzt es zu sehen, dass mein Freund nicht glaubt. Er sagt es, aber er sagt es nur, weil er Angst hat nicht zu glauben. Also tut er so als ob und in den wichtigen Momenten hört er Gott nicht, er spürt ihn nicht und ich habe das Gefühl er will ihn nicht spüren. Ich fühle mich hin und hergerissen. Man könnte meinen, mir solle es doch egal sein wie es mit ihm mit dem Glauben aussieht, aber das geht nicht. Es ist, als würde jemand eure größte Liebe nicht kennen lernen wollen- und keinem kann soetwas ganz egal sein. Denn von einer großen Liebe redet man gerne und viel zu oft und natürlich denkt man viel über sie nach und zu zweit ist es doch viel schöner als alleine.
Ich weiß gar nicht was ich tun soll und es kann mir auch keiner dabei helfen. Vielleicht werde ich es wie die heilige Monica machen...von ihr kann ich euch gern ein anderes mal erzählen.
Bis bald!
Eure Nives.
Momentan gibt es ein Thema, das mich wieder mehr und mehr beschäftigt. Es ist anders als sonst. Es ist stärker, aber nicht aufdringlich, es ist nicht mehr leise, aber es ist auch nicht zu laut- mein Glaube momentan. Er ist so schön und ich sehne mich danach ihn ganz leben zu können, damit er seine vollständige Schönheit entfalten kann. Es ist, als ob man sich verlieben würde- nur in die Worte eines Menschen und man wartet sehnsüchtig darauf ihn einmal sehen zu können um ihn zu umarmen. So ist es, wenn man seinen eigenen Glauben ein wenig verstanden hat. Es erfüllt einen mit einer Freude, mit so viel Mut und Kraft und vor allem mit Zuversichtlichkeit. "Alles wird gut, der liebe Gott lässt dich nicht allein" denk ich mir dann oft. Umso mehr schmerzt es zu sehen, dass mein Freund nicht glaubt. Er sagt es, aber er sagt es nur, weil er Angst hat nicht zu glauben. Also tut er so als ob und in den wichtigen Momenten hört er Gott nicht, er spürt ihn nicht und ich habe das Gefühl er will ihn nicht spüren. Ich fühle mich hin und hergerissen. Man könnte meinen, mir solle es doch egal sein wie es mit ihm mit dem Glauben aussieht, aber das geht nicht. Es ist, als würde jemand eure größte Liebe nicht kennen lernen wollen- und keinem kann soetwas ganz egal sein. Denn von einer großen Liebe redet man gerne und viel zu oft und natürlich denkt man viel über sie nach und zu zweit ist es doch viel schöner als alleine.
Ich weiß gar nicht was ich tun soll und es kann mir auch keiner dabei helfen. Vielleicht werde ich es wie die heilige Monica machen...von ihr kann ich euch gern ein anderes mal erzählen.
Bis bald!
Eure Nives.
nivesgirl97 am 14. Juni 2017 | 0 Kommentare
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¶ arbeit
Ihr Lieben!
Im August höre ich zum Arbeiten auf und kann mich wieder voll und ganz auf das Studium, meine Familie, meinen kleinen Hund und meine Freunde konzentrieren.
Eine meiner größten Wünsche dieses Jahr ist mir sehr zum Verhängnis geworden und ich freue mich, dass das Gespräch mit meiner Chefin so toll verlaufen ist- jetzt fehlt nur noch das Kündigungsschreiben und ich bin weg von dort.
Es war eine gute Erfahrung mich in der Arbeitswelt zu erleben, aber es fehlt mir etwas.
Auch habe ich mir überleg ein zweites Studium zum jetzigen dazu zu nehmen- einfach rein aus Interesse noch ein paar Vorlesungen in Politikwissenschaften zu besuchen.
Ich will das so gerne...aber vielleicht wird mir auch das wieder zu viel.
Im August höre ich zum Arbeiten auf und kann mich wieder voll und ganz auf das Studium, meine Familie, meinen kleinen Hund und meine Freunde konzentrieren.
Eine meiner größten Wünsche dieses Jahr ist mir sehr zum Verhängnis geworden und ich freue mich, dass das Gespräch mit meiner Chefin so toll verlaufen ist- jetzt fehlt nur noch das Kündigungsschreiben und ich bin weg von dort.
Es war eine gute Erfahrung mich in der Arbeitswelt zu erleben, aber es fehlt mir etwas.
Auch habe ich mir überleg ein zweites Studium zum jetzigen dazu zu nehmen- einfach rein aus Interesse noch ein paar Vorlesungen in Politikwissenschaften zu besuchen.
Ich will das so gerne...aber vielleicht wird mir auch das wieder zu viel.
nivesgirl97 am 08. Juni 2017 | 0 Kommentare
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Das Wort "vielleicht" ist so ein Wort, das mich immer wieder enttäuscht. "Vielleicht kann ich dich besuchen kommen" oder "vielleicht schaff ich den früheren Zug, damit wir uns sehen können",...
Dieses Wort verfolgt mich auch im Studium "vielleicht hab ich die Prüfung gut gemacht, vielleicht aber auch nicht". Es kommt ziemlich oft in meinem Leben vor und vielleicht verwende ich es auch öfter als ich es mir jetzt zugestehen würde. "Vielleicht" ist so ein Wort, das mich ehrlich gesagt nicht glücklich macht, weil es mir Hoffnungen macht und gleichzeitig auch die andere Seite zeigt. Vielleicht hat immer zwei Seiten und es zeigt beide zur gleichen Zeit auf. Leider gehöre ich zu den Optimisten in dieser Welt und sehe beim Vielleicht immer nur die hoffnungsvolle Seite und glaube sehr fest daran- bis ich enttäuscht werde.
Ich habe mir also Gedanken gemacht, wie es ohne dieses Vielleicht wäre. Wenn Menschen einfach Ja oder Nein sagen würden oder "Das mach ich" und "Das mach ich nicht" oder "Das geht" und "Das geht nicht".
Ja, wenn es das Wort Vielleicht nicht gäbe und auch alle Synonyme dazu nicht, dann müssten Menschen sich sofort für etwas entscheiden und ja wahrscheinlich einfach mehr nachdenken.
Ich mag das Wort aus meinem Mund- es ist angenehm, sich nicht festlegen zu müssen. Aber ich hasse das Wort aus anderen Mündern. Sogar Gott mag das Wort Vielleicht nicht....In der Bibel wird Vielleicht mit lauwarm verglichen. Nicht kalt, nicht heiß- lauwarm. Gott mag Entscheidungen. Er mag Klarheit. Er will, dass wir Menschen uns einig sind mit uns selbst- mit uns selbst im Reinen sind. Er will keine "lauwarmen" Menschen - Wer zu oft "Vielleicht" sagt ist feig, weil er Angst hat die falsche Entscheidung zu treffen oder von seinem Gegenüber für seine Entscheidung einstehen zu müssen. Ein Leben ohne Vielleicht ist ein mutiges Leben. Ein klares Leben. Soetwas hätte ich gerne. Und ich ermögliche es mir nicht und er auch nicht.
Mal sehen wie ich ohne das Wort kann
Dieses Wort verfolgt mich auch im Studium "vielleicht hab ich die Prüfung gut gemacht, vielleicht aber auch nicht". Es kommt ziemlich oft in meinem Leben vor und vielleicht verwende ich es auch öfter als ich es mir jetzt zugestehen würde. "Vielleicht" ist so ein Wort, das mich ehrlich gesagt nicht glücklich macht, weil es mir Hoffnungen macht und gleichzeitig auch die andere Seite zeigt. Vielleicht hat immer zwei Seiten und es zeigt beide zur gleichen Zeit auf. Leider gehöre ich zu den Optimisten in dieser Welt und sehe beim Vielleicht immer nur die hoffnungsvolle Seite und glaube sehr fest daran- bis ich enttäuscht werde.
Ich habe mir also Gedanken gemacht, wie es ohne dieses Vielleicht wäre. Wenn Menschen einfach Ja oder Nein sagen würden oder "Das mach ich" und "Das mach ich nicht" oder "Das geht" und "Das geht nicht".
Ja, wenn es das Wort Vielleicht nicht gäbe und auch alle Synonyme dazu nicht, dann müssten Menschen sich sofort für etwas entscheiden und ja wahrscheinlich einfach mehr nachdenken.
Ich mag das Wort aus meinem Mund- es ist angenehm, sich nicht festlegen zu müssen. Aber ich hasse das Wort aus anderen Mündern. Sogar Gott mag das Wort Vielleicht nicht....In der Bibel wird Vielleicht mit lauwarm verglichen. Nicht kalt, nicht heiß- lauwarm. Gott mag Entscheidungen. Er mag Klarheit. Er will, dass wir Menschen uns einig sind mit uns selbst- mit uns selbst im Reinen sind. Er will keine "lauwarmen" Menschen - Wer zu oft "Vielleicht" sagt ist feig, weil er Angst hat die falsche Entscheidung zu treffen oder von seinem Gegenüber für seine Entscheidung einstehen zu müssen. Ein Leben ohne Vielleicht ist ein mutiges Leben. Ein klares Leben. Soetwas hätte ich gerne. Und ich ermögliche es mir nicht und er auch nicht.
Mal sehen wie ich ohne das Wort kann
nivesgirl97 am 21. Mai 2017 | 0 Kommentare
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