So, jetzt versuche ich noch einen Anlauf. Das, was ich vorhin geschrieben habe, das wollte ich eigentlich nicht schreiben. Jedenfalls nicht so. Ich wollte über Talente schreiben, weil mich das gerade wirklich beschäftigt. Aber nicht, ob es die überhaupt wirklich gibt und ob ich welche habe und ob, wenn man falsch singt, überhaupt dafür ein Talent hat oder nicht. Ich wollte eigentlich darüber schreiben, dass ich im Moment so eine Leere empfinde wie vielleicht lange nicht mehr und ich frage mich, ob ich die Leere in dieser Art je so empfunden habe. Es stimmt aber, dass die Musik, also das Musikmachen, mir fehlt. Es fehlt mir so sehr und vorhin, als ich einen Marmorkuchen in Guglhupfform gebacken habe, da ist es mir geschossen: eigentlich kann ich doch dankbar dafür sein, dass mir das Klavierspielen und dazu Singen so fehlt, denn sonst wüsste ich ja gar nicht, dass ich das so mag. Jedenfalls war das ein Gedanke und vielleicht ist da auch was dran.
Ich kann eigentlich vieles: backen, kochen, über Dinge lachen, singen, Klavier spielen,…vielleicht sogar schreiben. Gedichte undso. Eigentlich habe ich ja auch Schmuck gemacht und den über Instagram und zwei mal bei einem Markt verkauft. Aber im Moment scheint mir nichts gut genug und ich komme mir total blöd vor. So als würde ich verdummen, weil mich zum Beispiel die Politik nicht interessiert oder besser gesagt, weil die Politik mich frustriert. Es gäbe so vieles womit ich mich gerne beschäftige, aber ich komme mir so alleine vor und ich habe richtig wenig Antrieb. Als ich mal in einer Psychotherapiestunde war, haben wir versucht das zu üben. Der Psychotherapeut und ich. Dass ich mal mehr Energie in das stecke, was mir wichtig ist. Aber im Moment ist einfach alles weg. Sogar meine Idee mit dem Büchercafé und überhaupt der Kaffee. Ich war ja ein richtiger Nerd könnte man sagen. Mit Mahlgrad, richtige Kaffeebohnen, den unterschiedlichen Kaffeemaschinen bzw. Zubereitungsmethoden…naja und jetzt bin ich schwanger und kann von einem Tag auf den anderen keinen Kaffee mehr riechen. Ich will auf Tees umsteigen aber irgendwie finde ich die, die ich trinken darf, langweilig und die, die ich mühevoll heraussuche und irgendwie interessant finde, haben dann irgend ein Kraut drin, was ich nicht einnehmen darf. Zudem ist mir dann auch immer wieder in unregelmässigen Abständen schlecht, was meine Liebe zum Essen irgendwie ein bisschen stört. Naja, ich freue mich auf das Klavier und die Musik.
Ich kann eigentlich vieles: backen, kochen, über Dinge lachen, singen, Klavier spielen,…vielleicht sogar schreiben. Gedichte undso. Eigentlich habe ich ja auch Schmuck gemacht und den über Instagram und zwei mal bei einem Markt verkauft. Aber im Moment scheint mir nichts gut genug und ich komme mir total blöd vor. So als würde ich verdummen, weil mich zum Beispiel die Politik nicht interessiert oder besser gesagt, weil die Politik mich frustriert. Es gäbe so vieles womit ich mich gerne beschäftige, aber ich komme mir so alleine vor und ich habe richtig wenig Antrieb. Als ich mal in einer Psychotherapiestunde war, haben wir versucht das zu üben. Der Psychotherapeut und ich. Dass ich mal mehr Energie in das stecke, was mir wichtig ist. Aber im Moment ist einfach alles weg. Sogar meine Idee mit dem Büchercafé und überhaupt der Kaffee. Ich war ja ein richtiger Nerd könnte man sagen. Mit Mahlgrad, richtige Kaffeebohnen, den unterschiedlichen Kaffeemaschinen bzw. Zubereitungsmethoden…naja und jetzt bin ich schwanger und kann von einem Tag auf den anderen keinen Kaffee mehr riechen. Ich will auf Tees umsteigen aber irgendwie finde ich die, die ich trinken darf, langweilig und die, die ich mühevoll heraussuche und irgendwie interessant finde, haben dann irgend ein Kraut drin, was ich nicht einnehmen darf. Zudem ist mir dann auch immer wieder in unregelmässigen Abständen schlecht, was meine Liebe zum Essen irgendwie ein bisschen stört. Naja, ich freue mich auf das Klavier und die Musik.
nivesgirl97 am 22. April 2024 | 0 Kommentare
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Gibt es so etwas überhaupt? Talente meine ich. Es gibt eine Influencerin, eigentlich ist sie Künstlerin, also Malerin, und die behauptet das. Sie meint, es gäbe keine Talente. Vielleicht hat ihre Ansicht ja einen Wahren Kern, auch wenn ich sie grundsätzlich nicht teile. Ich denke nämlich schon, dass jeder in unterschiedlichen Dingen unterschiedlich begabt ist. Ich kenne zum Beispiel Menschen, die können einfach wirklich nicht so gut singen, auch wenn sie es gerne tun. Natürlich kann man das üben - aber hat man das Talent dann? Oder ist es einfach eher eine Leidenschaft dafür? Kann man, wenn man eine Leidenschaft für etwas hat, automatisch gut darin sein- also ein besonderes Talent dafür haben? Was heisst denn auch „gut sein“. Das könnte ja auch sehr subjektiv sein. Wie subjektiv kann man denn in der Musik sein? Für mich ist ein Ton getroffen oder eben nicht- gibt es ein Dazwischen, was trotzdem gewollt und gleichzeitig schön ist? Was Musik eigentlich erfüllen? Nur die Schönheit? Wahrscheinlich nicht.
Zurück zu den Talenten: im Moment weiss ich überhaupt nicht so genau wo meine Talente sind und auch nicht was ich daraus machen soll. Eigentlich ist die Musik ja das Beständigste in meinem Leben und ich glaube schon, dass ich in gewisser Weise ein „Talent“ dafür habe, allerdings konnte ich jetzt Wochenlang nicht musizieren, weil ich kein Klavier habe und ich mich ohne dem etwas allein fühle. Es ist etwas schwer für mich, dass mein Mann zwar mein Klavierspiel ganz gerne mag, allerdings meinen Gesang weniger. Zumindest glaube ich das. Es nimmt mir etwas Sicherheit und Selbstbewusstsein, weshalb ich auch lieber dann Musik mache, wenn er nicht da ist. Ab morgen haben wir ein elektrisches Klavier hier und am Tag darauf kann ich mich endlich wieder meiner Musik widmen. Es freut mich sehr, weil ich merke, wie sehr mir das gefehlt hat.
Was meint ihr: Gibt es Talente?
Zurück zu den Talenten: im Moment weiss ich überhaupt nicht so genau wo meine Talente sind und auch nicht was ich daraus machen soll. Eigentlich ist die Musik ja das Beständigste in meinem Leben und ich glaube schon, dass ich in gewisser Weise ein „Talent“ dafür habe, allerdings konnte ich jetzt Wochenlang nicht musizieren, weil ich kein Klavier habe und ich mich ohne dem etwas allein fühle. Es ist etwas schwer für mich, dass mein Mann zwar mein Klavierspiel ganz gerne mag, allerdings meinen Gesang weniger. Zumindest glaube ich das. Es nimmt mir etwas Sicherheit und Selbstbewusstsein, weshalb ich auch lieber dann Musik mache, wenn er nicht da ist. Ab morgen haben wir ein elektrisches Klavier hier und am Tag darauf kann ich mich endlich wieder meiner Musik widmen. Es freut mich sehr, weil ich merke, wie sehr mir das gefehlt hat.
Was meint ihr: Gibt es Talente?
nivesgirl97 am 22. April 2024 | 0 Kommentare
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Zuerst wusste ich überhaupt nicht, wie ich hier beginnen soll. Schon wieder. Ich habe bestimmt schon drei Beiträge mit dem Titel „Neuanfang“. Ein viertes Mal wäre es doch irgendwie nicht mehr glaubwürdig. Oder doch? Es ist kein Neuanfang- nicht direkt. Es ist einfach viel passiert und jetzt passiert gerade nichts. Aussen zumindest. Nachdem wir geheiratet haben, sind wir gemeinsam nach Belgien gezogen. Dort sollte mein Mann einen Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen und ich habe mich ständig gefragt, ob er das auch wirklich will. Um genauer zu sein, habe ich das IHN natürlich auch gefragt. „Ja, ja“ kam dann zurück oder so etwas ähnliches, was dadurch aber kaum überzeugender war. Ich versuchte mich in dem Haus am Land einzurichten. Ich habe zwei kleine Wände gestrichen: eine in einer Art Beerenrot und die andere in einem herrlichen Meeres- Blau. Bei der blauen Wand hat mir meine beste Freundin Jolie geholfen, die uns für eine Woche besucht hat. Ich habe in dieser Zeit viel gekocht und gebacken, denn zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich eine etwas grössere Küche, sogar mit einem wärmenden Holzofen, den mein Mann immer wieder mit Holz auffüllte. Das Haus war richtig gross und ich habe mich sehr klein gefühlt. Ich versuchte Gegenstände, die meine waren, in den Zimmern zu verteilen um das Haus zu meinem zu machen, aber es hat nicht so ganz funktioniert. Was uns beiden geholfen hat uns etwas von unserem Heimweh abzulenken war der Hund, den mein Mann als Hochzeitsgeschenk an mich besorgt hatte. Molly. Eine wunderschöne Appenzeller Hündin, für die wir Anfangs immer gegen vier Uhr morgens die Tür öffnen mussten, damit sie nicht ins Haus machte. Es gibt viele kleiner Geschichten von diesem Haus, von diesem Ort, aber wir blieben nicht lange. Die Zusammenarbeit mit dem Familienmitglied im Betrieb hat nicht funktioniert und nach wochenlangem Hadern, Kämpfen, Aushalten, Weinen und Schreien haben wir entschieden, dass wir gehen. Wir haben es vorerst niemandem gesagt. Nur wir beide, mein Mann und ich wussten, dass wir am Dienstag fahren würden und so schnell nicht wieder kommen werden. Wir hatten beide keine Arbeit und wussten auch nicht, wann wir eine haben würden.
Mittlerweile sind wir angekommen. In einem Dorf, weniger weit weg von meiner Heimatstadt als Belgien aber immer noch fünf Stunden mit dem Zug davon entfernt. Es schneit. Ich habe vor der Hochzeit wieder mit dem Lesen begonnen, was mir auch mit meiner Schreibblockade etwas hilft- nicht viel aber doch. Wir haben eine helle Wohnung, die wir mit Second Hand Möbeln und dem eingerichtet haben, was wir in drei Umzugskartons aus Belgien mitgenommen haben. Ausserdem hatte ich noch einige Dinge von meinen alten Wohnungen bei meinen Eltern im Keller untergebracht. Ich backe und koche wieder viel, lese (das hatte ich ja bereits erwähnt), höre Musik, versuche Ordnung zu halten…und vermisse die Musik. Die Musik selbst zu machen meine ich. Ich vermisse es zu singen und Klavier zu spielen. Das Klavier haben wir aus Belgien nicht mitgenommen. Ohnehin haben wir ein neues bestellt, das besser klingt und einen angenehmeren Anschlag hat. Darauf warte ich jetzt langsam schon etwas ungeduldiger. Zu singen traue ich mich irgendwie nicht und wenn ich singe erschrecke ich darüber wie falsch und erzwungen die Töne klingen. Da fehlt mir wohl die Übung. Ich müsste auch lauter singen, aber ich habe Angst vom Mieter, der über uns wohnt, gehört zu werden und ihn vielleicht zu stören.
Ausserdem ist es mit einem Klavier als Begleitung einfacher. Ich habe vor es wieder zu lernen. So richtig mit Notenlesen und Technik einüben. Ich hoffe sehr, dass ich das durchhalte und meine Energie bzw. mein Wille dafür stark genug ist. So allein und leer ich mich vielleicht gerade fühle, so sehr freut es mich meine Finger über der Tastatur zu spüren und euch ein bisschen von mir zu berichten. Je weniger ich geschrieben habe, desto mehr war in den letzten Wochen und Monaten los- vielleicht nicht äusserlich aber im innern. Aber spürbar war es für mich trotzdem nicht. Es hilft mir das hier zu teilen und vielleicht ein wenig zur Ruhe zu kommen ohne von der Stille hier verschluckt zu werden.
Da ich es wieder mit dem Lesen aufgenommen habe, möchte ich auch noch einen Buchtitel mit euch teilen, der mir gefallen hat: „Die Enkelin“ von Bernhard Schlink. Es ist natürlich eine sehr persönliche Sache, ob ein Buch nun gefällt oder nicht, aber vielleicht sucht ja gerade jemand von euch etwas zum Lesen. Ausserdem habe ich mit einem Buch begonnen dessen Titel „Wenn die Nacht am stillsten ist“ lautet. Von Arezu Weitholz. Die Worte gehen mir sehr nah und ich bin erst auf den ersten Seiten.


Ich wünsche euch von herzen einen wunderschönen Donnerstag.
Bis bald,
Nives
Mittlerweile sind wir angekommen. In einem Dorf, weniger weit weg von meiner Heimatstadt als Belgien aber immer noch fünf Stunden mit dem Zug davon entfernt. Es schneit. Ich habe vor der Hochzeit wieder mit dem Lesen begonnen, was mir auch mit meiner Schreibblockade etwas hilft- nicht viel aber doch. Wir haben eine helle Wohnung, die wir mit Second Hand Möbeln und dem eingerichtet haben, was wir in drei Umzugskartons aus Belgien mitgenommen haben. Ausserdem hatte ich noch einige Dinge von meinen alten Wohnungen bei meinen Eltern im Keller untergebracht. Ich backe und koche wieder viel, lese (das hatte ich ja bereits erwähnt), höre Musik, versuche Ordnung zu halten…und vermisse die Musik. Die Musik selbst zu machen meine ich. Ich vermisse es zu singen und Klavier zu spielen. Das Klavier haben wir aus Belgien nicht mitgenommen. Ohnehin haben wir ein neues bestellt, das besser klingt und einen angenehmeren Anschlag hat. Darauf warte ich jetzt langsam schon etwas ungeduldiger. Zu singen traue ich mich irgendwie nicht und wenn ich singe erschrecke ich darüber wie falsch und erzwungen die Töne klingen. Da fehlt mir wohl die Übung. Ich müsste auch lauter singen, aber ich habe Angst vom Mieter, der über uns wohnt, gehört zu werden und ihn vielleicht zu stören.
Ausserdem ist es mit einem Klavier als Begleitung einfacher. Ich habe vor es wieder zu lernen. So richtig mit Notenlesen und Technik einüben. Ich hoffe sehr, dass ich das durchhalte und meine Energie bzw. mein Wille dafür stark genug ist. So allein und leer ich mich vielleicht gerade fühle, so sehr freut es mich meine Finger über der Tastatur zu spüren und euch ein bisschen von mir zu berichten. Je weniger ich geschrieben habe, desto mehr war in den letzten Wochen und Monaten los- vielleicht nicht äusserlich aber im innern. Aber spürbar war es für mich trotzdem nicht. Es hilft mir das hier zu teilen und vielleicht ein wenig zur Ruhe zu kommen ohne von der Stille hier verschluckt zu werden.
Da ich es wieder mit dem Lesen aufgenommen habe, möchte ich auch noch einen Buchtitel mit euch teilen, der mir gefallen hat: „Die Enkelin“ von Bernhard Schlink. Es ist natürlich eine sehr persönliche Sache, ob ein Buch nun gefällt oder nicht, aber vielleicht sucht ja gerade jemand von euch etwas zum Lesen. Ausserdem habe ich mit einem Buch begonnen dessen Titel „Wenn die Nacht am stillsten ist“ lautet. Von Arezu Weitholz. Die Worte gehen mir sehr nah und ich bin erst auf den ersten Seiten.


Ich wünsche euch von herzen einen wunderschönen Donnerstag.
Bis bald,
Nives
nivesgirl97 am 18. April 2024 | 0 Kommentare
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Meine Lieben,
ich bin verlobt.
Mein Verlobter ist ein toller Mann und doch muss ich so sehr lernen mit ihm umzugehen, weil wir sehr verschieden sind. Manchmal lasse ich mich darin fallen. Es ist schön, wenn jemand dort Stärken hat, wo man sie selbst nicht hat. Ich leide trotzdem ein bisschen unter seinem Pokerface und habe manchmal sogar ein wenig Angst vor seiner Art mit Gefühlen umzugehen. Ja, wir haben viel vor. Vielleicht zu viel? Innerhalb des nächsten Jahres wird sehr viel passieren. Ich teile es mal mit euch:
1) ich feiere Neujahr mit ganz lieben Freunden von mir, auch meine jüngste Schwester wird dabei sein. Darauf freue ich mich. Trotzdem habe ich etwas Angst davor dass es zu viel sein könnte für mich, weil ich mit Gruppen nicht so gut umgehen kann.
2) danach fahren mein Freund und ich nach Budapest, sehen uns dort die Stadt an und fliegen danach nach Griechenland. Ich habe richtig Angst vor dem Flug. Meine Flugangst hat sich verschlimmert und es ist ein fürchterliches Gefühl. Bestimmt wird die Reise aber sehr schön
3) Mitte Februar lernen sich unsere Familien kennen
4) Ende Februar werden mein Freund und ich 2 Monate getrennt leben. Er fliegt nach Südamerika. Ich weiß nicht was ich darüber denke. Werde ich ihn vermissen? Es fällt mir sehr schwer allein zu sein. Gleichzeitig ist es eine große Chance für mich.
5) ich werde eine Psychotherapie beginnen und einiges versuchen aufzuarbeiten was sich sonst auf meinen Magen schlagen würde und auch in letzter Zeit wirklich sehr schmerzt.
6) im Mai besuche ich meinen Freund in Kanada….ja! Das ist echt verrückt und dort werden wir herum reisen. Ich wollte schon immer mal nach Kanada
7) Danach wird es ganz schön stressig mit Hochzeitsvorbereitung…..
Ich freue mich so sehr auf die Weihnachtsferien!
Hoffentlich kann ich dem Jesuskind genug Platz einräumen. Meine Sehnsucht nach ihm ist so groß, aber es fällt mir sehr schwer ihn richtig zu empfangen und mich auf ihn- Gott, einzulassen. So oft bin ich so sehr mit irgendwelchen Dingen beschäftigt, die total unbedeutend sind.
Von ganzem Herzen wünsche ich euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein wunderschönes neues Jahr
ich bin verlobt.
Mein Verlobter ist ein toller Mann und doch muss ich so sehr lernen mit ihm umzugehen, weil wir sehr verschieden sind. Manchmal lasse ich mich darin fallen. Es ist schön, wenn jemand dort Stärken hat, wo man sie selbst nicht hat. Ich leide trotzdem ein bisschen unter seinem Pokerface und habe manchmal sogar ein wenig Angst vor seiner Art mit Gefühlen umzugehen. Ja, wir haben viel vor. Vielleicht zu viel? Innerhalb des nächsten Jahres wird sehr viel passieren. Ich teile es mal mit euch:
1) ich feiere Neujahr mit ganz lieben Freunden von mir, auch meine jüngste Schwester wird dabei sein. Darauf freue ich mich. Trotzdem habe ich etwas Angst davor dass es zu viel sein könnte für mich, weil ich mit Gruppen nicht so gut umgehen kann.
2) danach fahren mein Freund und ich nach Budapest, sehen uns dort die Stadt an und fliegen danach nach Griechenland. Ich habe richtig Angst vor dem Flug. Meine Flugangst hat sich verschlimmert und es ist ein fürchterliches Gefühl. Bestimmt wird die Reise aber sehr schön
3) Mitte Februar lernen sich unsere Familien kennen
4) Ende Februar werden mein Freund und ich 2 Monate getrennt leben. Er fliegt nach Südamerika. Ich weiß nicht was ich darüber denke. Werde ich ihn vermissen? Es fällt mir sehr schwer allein zu sein. Gleichzeitig ist es eine große Chance für mich.
5) ich werde eine Psychotherapie beginnen und einiges versuchen aufzuarbeiten was sich sonst auf meinen Magen schlagen würde und auch in letzter Zeit wirklich sehr schmerzt.
6) im Mai besuche ich meinen Freund in Kanada….ja! Das ist echt verrückt und dort werden wir herum reisen. Ich wollte schon immer mal nach Kanada
7) Danach wird es ganz schön stressig mit Hochzeitsvorbereitung…..
Ich freue mich so sehr auf die Weihnachtsferien!
Hoffentlich kann ich dem Jesuskind genug Platz einräumen. Meine Sehnsucht nach ihm ist so groß, aber es fällt mir sehr schwer ihn richtig zu empfangen und mich auf ihn- Gott, einzulassen. So oft bin ich so sehr mit irgendwelchen Dingen beschäftigt, die total unbedeutend sind.
Von ganzem Herzen wünsche ich euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein wunderschönes neues Jahr