Das Gefühl holt mich ein und es will wohl, dass ich in ihm ertrinke. Es kriecht sich von meinem Bauch weg bis zu meinem Hals hoch und dann tut mein Kopf weh und dann muss ich irgendwie fast weinen. Ich wünschte ich könnte das poetischer schreiben, aber ich kann es nicht.
Ich bin sehr traurig. Ich fühle mich so einsam und irgendwie fühle ich mich als würde ich zerbrechen. Naja...das wird morgen alles wieder besser aussehen.
Ich bin sehr traurig. Ich fühle mich so einsam und irgendwie fühle ich mich als würde ich zerbrechen. Naja...das wird morgen alles wieder besser aussehen.
Seit du weg bist, dachte ich, ich wäre ganz allein und manchmal finde ich mich ganz plötzlich auch
wirklich in einer tiefen Einsamkeit wieder. Aber ich bin nicht alleine, denn ich habe Freunde, die mich
gern haben, eine Familie, meinen lieben Hund und vor allem habe ich mich. Heute war ich trainieren, davor habe
ich lange mit einem Freund telefoniert, der in mich verliebt ist, aber wir reden als wären wir gute Freunde.
Er kann das sehr gut und ich bewundere sein Verhalten sehr. Nach dem Training bin ich in meinem Lieblingscafé
frühstücken gegangen. Ich habe einen neuen Café probiert, eine Nussschnecke bestellt und mich in die Sonne gesetzt um dort
das Buch "Der Alchemist" -von Paulo Coelho weiter zu lesen. Es ist ein Buch, das sich irgendwie leicht lesen
lässt. Ich weiß immer noch nicht ob ich es sehr gut finde. Manchmal bestimmt erst das Ende eines Buches ob es
gut oder schlecht ist. Danach bin ich bei einem Delikatessenladen vorbei gegangen und weil ich weiß, dass
es nicht leicht für so regionale Kleinunternehmen ist, hab ich mal reingeschaut und mit dem Mann geredet,
der für den Laden zuständig war. Wir sind in ein Gespräch verfallen und er hat mir erklärt, dass der Laden
wegen zu hoher Steuern schließen muss. Ich fand das soooooo schade, denn der Laden war so toll. Lauter selbst-
gemachtes Zeug, interessante Teemischungen, hausgemachte Schnäpse...wirklich tolle Produkte. Vieles davon
war Bio und ich kann mir vorstellen, dass die Anschaffung all dieser Herrlichkeiten nicht billig war. Ich hab den Mann gefragt
ob er sich vorstellen könnte den Laden in Deutschland aufzumachen (dort gibt's ein anderes, netteres Steuersystem) oder
in einem anderen Ort aber er meinte, dass er nur hier bleiben will, weil er sich hier in dieser Stadt zuhause fühlt.
Da hab ich mir gedacht, dass es sehr schade ist, eine so tolle Idee aufzugeben, nur weil man sich nicht von etwas
Vertrautem trennen kann. Mann muss riskieren können etwas zu verlieren um etwas zu gewinnen...
Ich wünschte ich wäre älter und weiter in meinem Studium und ahnungsvoller...ich würde den Laden übernehmen.
Seit du weg bist, bin ich nicht mehr am Handy und warte nicht mehr auf dich. Das habe ich früher immer getan...auch wenn du
dazwischen immer etwas zu tun. Ich bin froh, dass du jemand bist, der auch etwas anderes im Kopf hat als diejenige
die er liebt. Ich wünschte nur manchmal ich wäre das einzige an was du denkst. Das ist sehr egoistisch.
Naja aber seit du weg bist, finde ich mich und versuche das Leben zu genießen und ich genieße es sehr.
Nur manchmal...manchmal versinke ich in kleinen Löchern. Ich höre alte Lieder (es sind traurige), aber es tut
so gut sie zu hören. Und immer öfter muss ich bei Filmen weinen. Ich bin sehr zerbrechlich in letzter Zeit.
Zu zweit ist man stärker. Ich wäre gerne alleine stark.
Und ich suche Lieder, die mir sagen wie ich mich fühle...aber keins versteht mich.
wirklich in einer tiefen Einsamkeit wieder. Aber ich bin nicht alleine, denn ich habe Freunde, die mich
gern haben, eine Familie, meinen lieben Hund und vor allem habe ich mich. Heute war ich trainieren, davor habe
ich lange mit einem Freund telefoniert, der in mich verliebt ist, aber wir reden als wären wir gute Freunde.
Er kann das sehr gut und ich bewundere sein Verhalten sehr. Nach dem Training bin ich in meinem Lieblingscafé
frühstücken gegangen. Ich habe einen neuen Café probiert, eine Nussschnecke bestellt und mich in die Sonne gesetzt um dort
das Buch "Der Alchemist" -von Paulo Coelho weiter zu lesen. Es ist ein Buch, das sich irgendwie leicht lesen
lässt. Ich weiß immer noch nicht ob ich es sehr gut finde. Manchmal bestimmt erst das Ende eines Buches ob es
gut oder schlecht ist. Danach bin ich bei einem Delikatessenladen vorbei gegangen und weil ich weiß, dass
es nicht leicht für so regionale Kleinunternehmen ist, hab ich mal reingeschaut und mit dem Mann geredet,
der für den Laden zuständig war. Wir sind in ein Gespräch verfallen und er hat mir erklärt, dass der Laden
wegen zu hoher Steuern schließen muss. Ich fand das soooooo schade, denn der Laden war so toll. Lauter selbst-
gemachtes Zeug, interessante Teemischungen, hausgemachte Schnäpse...wirklich tolle Produkte. Vieles davon
war Bio und ich kann mir vorstellen, dass die Anschaffung all dieser Herrlichkeiten nicht billig war. Ich hab den Mann gefragt
ob er sich vorstellen könnte den Laden in Deutschland aufzumachen (dort gibt's ein anderes, netteres Steuersystem) oder
in einem anderen Ort aber er meinte, dass er nur hier bleiben will, weil er sich hier in dieser Stadt zuhause fühlt.
Da hab ich mir gedacht, dass es sehr schade ist, eine so tolle Idee aufzugeben, nur weil man sich nicht von etwas
Vertrautem trennen kann. Mann muss riskieren können etwas zu verlieren um etwas zu gewinnen...
Ich wünschte ich wäre älter und weiter in meinem Studium und ahnungsvoller...ich würde den Laden übernehmen.
Seit du weg bist, bin ich nicht mehr am Handy und warte nicht mehr auf dich. Das habe ich früher immer getan...auch wenn du
dazwischen immer etwas zu tun. Ich bin froh, dass du jemand bist, der auch etwas anderes im Kopf hat als diejenige
die er liebt. Ich wünschte nur manchmal ich wäre das einzige an was du denkst. Das ist sehr egoistisch.
Naja aber seit du weg bist, finde ich mich und versuche das Leben zu genießen und ich genieße es sehr.
Nur manchmal...manchmal versinke ich in kleinen Löchern. Ich höre alte Lieder (es sind traurige), aber es tut
so gut sie zu hören. Und immer öfter muss ich bei Filmen weinen. Ich bin sehr zerbrechlich in letzter Zeit.
Zu zweit ist man stärker. Ich wäre gerne alleine stark.
Und ich suche Lieder, die mir sagen wie ich mich fühle...aber keins versteht mich.
nivesgirl97 am 25. August 2017 | 0 Kommentare
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Liebeslieder, Liebespaare, Liebesfilme, Liebe...überall und ich fühl mich so unglaublich allein. Fühlst du dich denn nie so?
Du weißt gar nicht wie wütend ich auf dich bin...und wie leid mir das gleichzeitig tut.
Du weißt gar nicht wie wütend ich auf dich bin...und wie leid mir das gleichzeitig tut.
nivesgirl97 am 24. August 2017 | 0 Kommentare
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¶ ab heute
Liebe Nives,
ab heute werde ich dir treu sein...so gut ich kann <3
ab heute werde ich dir treu sein...so gut ich kann <3
nivesgirl97 am 24. August 2017 | 0 Kommentare
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Ich würde gerne dichten, doch ich bin nicht sehr gut in Gedichten und wenn ich dichten könnte, würde
ich jetzt ein Lied komponieren, aber in letzter Zeit geht's mir nicht so gut. Also ich meine es geht mir
allgemein nicht so gut und fühle mich leer und in dieser Leere finde ich nie so leicht Worte, die ich gern
in meinem, sich reimenden, Text hätte...
dann eben ungedichtet:
lieber du,
es gibt so viel zu sagen und ich weiß nicht wo genau ich anfangen soll.
Vielleicht dort, wo du gerade bist: im Libanon.
Ja du bist dort und ich bin hier und viele Kilometer trennen uns.
Die Kilometer haben uns immer schon getrennt, da waren immer Grenzen
und jetzt schreibst du seit 3 Tagen nicht. Du schreibst nicht, weil du kein Netz hast
und das ist ok...aber das stört mich.
Es stört mich, dass ich es ok finde. Ich denke nicht mehr so viel an dich, nicht mal vorm Einschlafen, und
ich brauch keine Nachrichten mehr von dir um glücklich zu sein und generell...geht's mir ohne dich auch
gut und das tut mir Leid.
manchmal wünsche ich mir, wir wär`n
nicht mehr zusammen, weil mich dieses "mit dir zusammen sein" oft viel mehr so fühlen
lässt als wär ich allein. Aber das bin ich nicht.
Denn ich habe vor kurzem entdeckt, dass ich mich habe und eigentlich ist das schon genug.
Aber dann gibt's da noch jemanden...der liebt mich und das verwirrt mich und glaube mir
das will ich doch nicht und ich kann wirklich nichts dafür, aber er ist da.
Und er ist da mit seinen Worten, mit seien Gedanken und vor alle aber will er mich sehen und ich
kann es spüren. Es ist schön...und ich will mich verdammt noch mal nicht verlieben. Ich will es nicht.
Ich will eher für mich alleine sein, aber ich bin nicht alleine und vielleicht wär es manchmal gut mal wirklich ganz mit mir alleine zu sein.
Ich weiß nicht ob ich mit dir zusammen bleiben kann. Denn ich bin keine gute Freundin mehr für dich. Ich bin nicht mehr vollkommen bei dir, weil
ich dich nicht mehr spüren kann. Auch wenn du es sagst, auch wenn du es meinst, es berührt mich nicht mehr.
Ich habe gelernt ohne dich zu leben und es geht mir gut.
Und ich will mich verlieben. In irgendjemanden, der mehr Zeit für mich hat. Aber erst in vielen Jahren, denn jetzt möchte ich die Zeit leben, in der ich mit mir zusammen bin.
Ich habe mich ein bisschen gefunden. Weißt du, mit mir ins Café zu gehen, und mich selbst einzuladen, und mit mir selbst durch die Straßen zu gehen und Jesus in der Kirche zu besuchen ist wunderschön.
Vielleicht lerne ich jetzt mir selbst treu zu sein und irgendwann...kann ich dann vielleicht einem Mann treu sein, der mich liebt.
Ich habe ein bisschen Angst vor der Zukunft...vor allem vor meinen Gefühlen.
Hoff es geht dir gut da wo du bist.
ich jetzt ein Lied komponieren, aber in letzter Zeit geht's mir nicht so gut. Also ich meine es geht mir
allgemein nicht so gut und fühle mich leer und in dieser Leere finde ich nie so leicht Worte, die ich gern
in meinem, sich reimenden, Text hätte...
dann eben ungedichtet:
lieber du,
es gibt so viel zu sagen und ich weiß nicht wo genau ich anfangen soll.
Vielleicht dort, wo du gerade bist: im Libanon.
Ja du bist dort und ich bin hier und viele Kilometer trennen uns.
Die Kilometer haben uns immer schon getrennt, da waren immer Grenzen
und jetzt schreibst du seit 3 Tagen nicht. Du schreibst nicht, weil du kein Netz hast
und das ist ok...aber das stört mich.
Es stört mich, dass ich es ok finde. Ich denke nicht mehr so viel an dich, nicht mal vorm Einschlafen, und
ich brauch keine Nachrichten mehr von dir um glücklich zu sein und generell...geht's mir ohne dich auch
gut und das tut mir Leid.
manchmal wünsche ich mir, wir wär`n
nicht mehr zusammen, weil mich dieses "mit dir zusammen sein" oft viel mehr so fühlen
lässt als wär ich allein. Aber das bin ich nicht.
Denn ich habe vor kurzem entdeckt, dass ich mich habe und eigentlich ist das schon genug.
Aber dann gibt's da noch jemanden...der liebt mich und das verwirrt mich und glaube mir
das will ich doch nicht und ich kann wirklich nichts dafür, aber er ist da.
Und er ist da mit seinen Worten, mit seien Gedanken und vor alle aber will er mich sehen und ich
kann es spüren. Es ist schön...und ich will mich verdammt noch mal nicht verlieben. Ich will es nicht.
Ich will eher für mich alleine sein, aber ich bin nicht alleine und vielleicht wär es manchmal gut mal wirklich ganz mit mir alleine zu sein.
Ich weiß nicht ob ich mit dir zusammen bleiben kann. Denn ich bin keine gute Freundin mehr für dich. Ich bin nicht mehr vollkommen bei dir, weil
ich dich nicht mehr spüren kann. Auch wenn du es sagst, auch wenn du es meinst, es berührt mich nicht mehr.
Ich habe gelernt ohne dich zu leben und es geht mir gut.
Und ich will mich verlieben. In irgendjemanden, der mehr Zeit für mich hat. Aber erst in vielen Jahren, denn jetzt möchte ich die Zeit leben, in der ich mit mir zusammen bin.
Ich habe mich ein bisschen gefunden. Weißt du, mit mir ins Café zu gehen, und mich selbst einzuladen, und mit mir selbst durch die Straßen zu gehen und Jesus in der Kirche zu besuchen ist wunderschön.
Vielleicht lerne ich jetzt mir selbst treu zu sein und irgendwann...kann ich dann vielleicht einem Mann treu sein, der mich liebt.
Ich habe ein bisschen Angst vor der Zukunft...vor allem vor meinen Gefühlen.
Hoff es geht dir gut da wo du bist.
nivesgirl97 am 24. August 2017 | 0 Kommentare
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